Neue Veeam Availability Console zur zentralen Verwaltung von Backups und Repliken

München/Baar (CH), Starnberg, 16. Nov. 2017 - Vereinfacht für Service Provider von BaaS- und DRaaS die Abrechnung von Managed Services und Cloud-Nutzung...

Zum Hintergrund: Mit dem zunehmenden Einsatz von Cloud-Technologien werden die Bereitstellung, Betrieb und Steuerung von IT-Infrastrukturen komplexer. Die neue Veeam Availability Console - eine für Service Provider lizenzkostenfreie Managementkonsole - adressiert diese Anforderungen und stellt Veeam-basierte Produkte wie Backup-as-a-Service (BaaS) und Disaster Recovery-as-a-Service (DRaaS) bereit; damit ermöglicht die Plattform eine bessere Verwaltung, mehr Überblick und einfachere Rechnungsstellung für diese Services. Darüber hinaus eröffnet die Veeam-Konsole Wiederverkäufern und Managed Service Providern (MSPs) die Möglichkeit, beispielsweise mit Managed Backup Services neue Umsätze zu generieren.

Die Veeam Availability Console eignet sich aber auch für dezentral organisierte Unternehmen, die ein internes IT-Service-Modell nutzen. Sie können damit zentral verwaltete Backup, Datenschutz- und Disaster Recovery Services für verteilte Multi-Cloud-Umgebungen anbieten. Das schließt laut Veeam on-premise oder private Cloud-Infrastrukturen ebenso ein wie Niederlassungen und Mitarbeiter unterwegs oder im Homeoffice. Die Lösung ist sofort erhältlich. Zu den zentralen Funktionen der Veeam Availability Console gehören:

  • Vereinfachte Integration und Inbetriebnahme neuer Kunden, mit der Möglichkeit, alle zentral zu verwalten;

  • Ferngesteuerte Netzwerkerkennung bei Kunden, um die Verfügbarkeitslösungen von Veeam in virtualisierten, physischen und Cloud-basierten Umgebungen einzusetzen;

  • Unterstützung von virtualisierten, physischen sowie Cloud-basierten Servern und Endgeräten;

  • Fernsteuerung und Überwachung von Veeam Backups und Repliken für Kunden auf einem zentralen Dashboard;

  • Transparente Nachverfolgung, Ab- und Verrechnung genutzter Dienste und Ressourcen in Echtzeit;

  • Self-Service-Verwaltung und Statusüberwachung für Partner und Endkunden über ein Multi-Mandanten-Portal;

  • RESTful API, eine Anwendungsschnittstelle, mit der die Veeam Availability Console in bestehende Management-Portale und -Prozesse integriert und einfache Verwaltungsaufgaben automatisiert werden können.

VCSP-Partner von Veeam heben nach vorliegenden Informationen insbesondere die erweiterten Self-Service-Funktionen hervor, mit denen sie ihr Cloud-Angebot ausdehnen und andere Veeam-Lösungen mit einem Multi-Mandanten-Ansatz verwalten können. Außerdem eröffnet die Konsole weitere Möglichkeiten der Automatisierung von Prozessen bei Disaster Recovery-Routinen und dem Restore virtueller Maschinen sowie IaaS- und DRaaS-Angeboten.


Preise und Verfügbarkeit: Eine Lizenz für die Veeam Availability Console (VAC) ist für VCSP-Partner laut Anbieter kostenfrei. Bei Interesse an einer kostenfreien Lizenz können Service Provider dem VCSP-Programm danach unverbindlich beitreten. Das Programm ist ebenfalls kostenfrei und verpflichtet nicht zum Kauf einer Veeam-Lösung. Anwenderunternehmen, die die Konsole lizenzieren möchten, wenden sich bitte an ihren lokalen Veeam-Ansprechpartner.

Kommentar Michael Gerich, Director Channels CEMEA bei Veeam: „Wir wollen unsere 16.700 Service Provider Partner dabei unterstützen, ihren Kunden BaaS- und DRaaS-Dienste anzubieten. Die Veeam Availability Console erleichtert es ihnen, Veeam-Lösungen bereitzustellen, zu managen und zu überwachen. Wir möchten es unseren Partner so einfach wie möglich machen, ihren Kunden wertige und profitable Services anzubieten. Die Veeam Availability Console ist Teil dieser Strategie.“


Abb. 1: Screeshot Veeam Availability Console, Backup Agent Deployment (Bildquelle: Veeam)