Neuer CSI-Treiber ermöglicht Kommunikation zwischen Qumulo-Filestorage und Kubernetes

München, Starnberg, 25. März 2022 - Workflows für unstrukturierte Daten via Container-Storage-Schnittstelle; von monolithischen Applikationen zu Cloud-native Micro-Services...

Zur Ankündigung: Kubernetes als Open-Source-System dient zur Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Container-Umgebungen. File Data Management Spezialist Qumulo hat hierzu nun seinen neuen Qumulo® Container Storage Interface (CSI)-Treiber angekündigt. Anwendungen die auf Kubernetes-Clusterumgebungen aufgebaut sind, sind damit leichter zugänglich. Anwendungen, die für Kubernetes entwickelt wurden, können auf dieser Basis die Erstellung und Verwaltung von Speicherplatz in ihre Arbeitsabläufe transparent integrieren und Daten durch die Integration mit dem neuen Qumulo CSI-Treiber vereinfacht speichern sowie abrufen. Der Qumulo CSI-Treiber ist laut Anbieter aktuell in einer Produktionsvorschau verfügbar. Das Unternehmen plant die Unterstützung für Container- und DevOps-Anforderungen danach weiter ausbauen.

Vorteile beim Einsatz des CSI-Treibers von Qumulo

Anwender, die Kubernetes nutzen, sind in der Lage, ihre Container mit Qumulo wahlweise On-premise- oder aber mit der öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud zu verbinden und dabei mehrere Protokolle von einem Namespace aus unterstützen. Dies kann die Qumulo File Management Dienste zu einem wesentlichen Bestandteil des Modernisierungsprozesses von Unternehmen im Kontext von Containern machen. Die Kubernetes-Unterstützung von Qumulo vereinfacht die Administration, da manuelle Prozesse für die Speicherverwaltung von containerisierten Anwendungen reduziert werden. Groß angelegte Workloads werden mit der Qumulos Filedaten-Speicherplattform vereinfacht. DevOps-Teams können sich in der Folge besser auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und zeitaufwändige „Workarounds" für Speicheranforderungen werden vermeiden.

  • Der Prozess für einen Kubernetes End-User, der Qumulo nutzen möchte, ist laut Entwickler sehr einfach: Der Administrator installiert die Qumulo CSI in seinem Kubernetes-Cluster und richtet dabei dynamische Volumes ein. Dadurch wird der Zugriff auf den externen Qumulo-Speicher für alle containerisierten Anwendungen ermöglicht. Dies ist von besonderer Bedeutung für Unternehmen, die containerisierte Infrastrukturen zur Ausführung von Analyse-Workloads nutzen möchten. So kann beispielsweise ein Einzelhändler, der Container On-Demand einsetzt, um lokalisierte Analysen mit seinen Betriebsdaten durchzuführen, diese Anwendungen nun mit seinen Betriebsdaten auf der Qumulo-Speicherplattform verbinden. Dies wiederum ermöglicht es dem Kunden, Probleme über das Qumulo Analytics Dashboard für alle Speicher- und Dateinutzungsdaten zu überwachen, zu warten sowie Fehlerbehebungen zu veranlassen.

  • Mit Kubernetes können Benutzer ganze Gruppen von Hosts, auf denen Container laufen, zu Clustern zusammenfassen und diese Cluster einfach und effizient verwalten. Bestehende On-Prem-Kunden sowie Cloud-Kunden, die Anwendungen in Kubernetes-Umgebungen entwickeln, können jetzt von persistentem Speicher als Teil des Workflows profitieren, während sie eine robuste, Container-basierte Infrastruktur in Produktionsumgebungen vollständig implementieren.


Bildquelle: Kubernetes, Container Storage Interface (CSI)

Link > https://kubernetes.io/

Link > https://qumulo.com/blog/qumulo-for-kubernetes/

Kommentarauszug Ben Gitenstein, Vice President of Product bei Qumulo: "Der neue CSI-Treiber von Qumulo ermöglicht es Kunden, unstrukturierte Daten einmalig zu speichern und sie einer beliebigen Anzahl nativer Anwendungen sowie Container-basierter Micro-Services zur Verfügung zu stellen. All dies ist möglich, ohne Daten zu verschieben, in unterschiedliche Systeme zu kopieren oder Workloads zu ändern. Kunden, die ihre Daten auf Qumulo speichern, können sich ganz auf die Entwicklung moderner Anwendungen konzentrieren und müssen sich nicht mehr mit dem Verschieben oder Verwalten ihrer Daten auseinandersetzen.“


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