Starnberg, 20. Febr. 2015 - Cloud-Roadmap soll Technologien für das Internet der Dinge und Big Data Anwendungen umfassen…
Zum Hintergrund: Microsoft hat mit seinem Cloud Platform Roadmap - Portal eine neue Ressource für IT-Abteilungen geschaffen, um sich hinsichtlich der Entwicklung digitaler Technologien des Herstellers besser orientieren zu können. Microsoft versteht das neue Portal nicht als reine Ankündigungsbörse von Neuheiten rund um Mobile- und Cloud-Technologien, sondern als ein Zitat "transparentes Angebot an unsere Kunden, Partner und Entwickler, unseren gemeinsamen Weg in eine ‚Mobile first, Cloud first‘-Welt in jeder Phase zu begleiten“ (Peter Arbitter, Direktor des Geschäftsbereichs Cloud & Enterprise bei Microsoft Deutschland). Wichtiger als ein Gesamtüberblick über das Leistungsportfolio soll es sein, neue Lösungen gemäß den wichtigsten Prioritäten der Kunden strategisch einzuordnen und Unternehmen dabei zu helfen, diese Produkte mit ihrer eigenen Strategie und ihren mittelfristigen Planungen zu verbinden.
Cloud-Roadmap: Technologien für Internet der Dinge und Big Data
„Mobile first, Cloud first“ benötigt nach Microsoft ein Backend, das mobile Technologien aus der Cloud ständig verfügbar, leistungsfähig und sicher macht. Der Hersteller hat in den vergangenen Monaten hierzu verschiedene Produkte und Lösungen auf den Markt gebracht, um dieses Backend zu optimieren. Wie z.B. Technologien für das Internet der Dinge IoT, das in den kommenden Jahren über die durchgehenden Vernetzung von Maschinen und Geräten für eine neue Art der Produktion und Dienstleistung sorgen wird (siehe Microsoft Azure IoT-Services). Unternehmen und Microsoft-Kunden wie ThyssenKrupp Elevator, die KUKA Systems Group oder Rockwell Automation sind danach bereits dabei, vernetzte Dinge überwachen und so steuern, dass Wartungszyklen verkürzt oder Reparaturen vermieden werden können. Ein durchgehendes Monitoring sorgt für mehr Effizienz im Betrieb, bessere Auslastung von Maschinen sowie für innovative Geschäftsmodelle, die sich aus der Auswertung maschinengenerierter Daten ergeben.
Big Data-Technologien sind jedoch nicht nur für das Internet der Dinge wichtig, sondern auch für die unmittelbare Reaktionsfähigkeit von Unternehmen auf Kundenanfragen, Produktionsabläufe und Marktentwicklungen. Um aus großen unstrukturierten Datenmengen Einblicke in laufende und Ausblicke auf mögliche Geschäfte erhalten zu können, sind skalierbare und leistungsfähige Cloud-Technologien notwendig.
- Mit der kürzlich angekündigten Übernahme von Revolution Analytics forciert Microsoft die Echtzeitverarbeitung großer Datenmengen auf Basis der Open Source-Plattform Hadoop. Revolution Analytics ist Anbieter von Software und Services rund um „R”, einer quelloffenen Programmiersprache für Statistikanwendungen und Predictive Analytics.
- Microsoft hat ferner neue Angebote für Power BI veröffentlicht, die das Analysieren und Visualisieren von Big Data vom Desktop aus erlauben.
Die Roadmap umfasst Cloud-Technologien wie Microsoft Azure, Intune, Power BI und Visual Studio Online, Server-Angebote wie Windows Server, System Center, SQL Server und Visual Studio sowie konvergente System-Appliances wie Cloud Platform System, Analytics Platform System und StorSimple.