OCZ Saber 1000 SSD im Unternehmenseinsatz

Submitted by Storage Consortium on 23 March, 2015 - 15:09

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Konstanter I/O-Durchsatz und niedrige Latenzzeiten mit A19nm Toshiba NAND Technik...

Zum Hintergrund: Mit dem Anstieg von leistungshungrigen und dynamischen Application-Workloads gewinnt die Bereitstellung einer konstant hohen und berechenbaren Storage-Performance an Bedeutung. Die Saber 1000 SSD Reihe für Unternehmensanwendungen wurde spezifisch für Workloads mit hohen Leseanforderungen entwickelt. Webhoster und Cloud-Computing-Rechenzentren als eine wachsende Zielgruppe benötigen sowohl hohe E/A-Leistung als auch eine kostengünstige Speicherung - die beiden wichtigsten Hyperscale-Prioritäten. Basierend auf der Barefoot 3 Controller Technologie von OCZ (A Toshiba Group Company) kann die Saber 1000 SSD Serie designbedingt unterstützen, potentielle Engpässe im I/O-Durchsatz zu verhindern.

Kalkulierbare Leistung

SSDs sind zwischenzeitlich als Bausteine von Unternehmensspeichern für die Anwendungsebene unverzichtbar. Fehlen dieses Funktionalitäten, muss das IT-Personal eingreifen, um manuell betroffene Arbeitslasten den Speicherkapazitäten zuzuweisen. In vielen Fällen wird dabei die Leistung jedoch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert. Die Saber 1000 liefert Funktionen, die eine Piorisierung von READ Commands ermöglichen, damit keine Leistungseinbußen auftreten. Mit Toshiba A19nm NAND-Flash und dem firmeneigenen Barefoot 3 Controller von OCZ liefert die Saber 1000 laut Hersteller einen konstant hohen I/O-Durchsatz für alle Kapazitäten, um die Anforderungen von Unternehmensanwendungen zu bedienen.

OCZ Saber 1000 Leistungsmerkmale

Barefoot 3 Controller von OCZ, optimierte eigene Firmware und next-gen. A19nm NAND von Toshiba
Hohe Leistung und konstante I/O-Reaktionszeiten für SATA SSDs bei Unternehmensanwendungen mit hohem Datenvolumen
Kapazitäten bis zu 960 GB
Power Failure Management Plus (PFM+) zum Schutz vor Spannungsverlusten
Zentrale Verwaltung über OCZ StoragePeak 1000 Software-Suite
Energie-Effizient aufgrund geringer Betriebsleistung von 3,7 W
2,5 Zoll FF

Laufwerks-Integrität bei Spannungsverlusten durch PFM+

Für den Fall plötzlicher Spannungsverluste verwendet die Saber 1000 Reihe die herstellereigene Power Failure Management Plus (PFM+) – Technologie, die den SSD-Stromkreislauf lange genug aufrechterhält, um die Integrität des Geräts und somit die Betriebsfähigkeit bei erneuter Stromzufuhr sicherzustellen. Dafür verwendet jede SSD ein internes 16 Byte PFM+ Log, das eine Einzelaktion in das NAND schreibt. Dieses Log enthält nur die wichtigsten Daten, die zum Retten bei Metadaten-Korruption notwendig sind. Es werden alle PFM+ Logs gesammelt und regelmäßig gespeichert, ohne Auswirkungen auf die allgemeine SSD-Leistung. Da die Mehrheit der Server in Unternehmen und Hyperscale-Rechenzentren im Cluster-Verbund eingesetzt werden, kann PFM+ sicherstellen, dass bei wiederhergestellter Stromzufuhr und stabilisiertem Server-Cluster alle Saber 1000 SSDs wieder in den Zustand vor dem Fehler versetzt werden.

Zentrale Verwaltung

Die StoragePeak 1000 SSD Management Console von OCZ ermöglicht die Überwachung und Verwaltung von Saber 1000 SSDs sowie anderen OCZ SSD-Ressourcen. Diese über das Netzwerk erreichbare Verwaltungskonsole verbindet sich mit mehreren Hosts (die auf Linux- oder Windows-Betriebssystemen laufen) und stellt eine plattformübergreifende Übersicht aller OCZ SSDs, die auf Servern, Speicherarrays oder Geräten installiert sind, sicher. Sie beinhaltet zudem eine konfigurierbare Meldefunktion, mit der die IT Abhilfemaßnahmen zum pro-aktiven Beheben von Problemen einleiten kann.

Unterstützte Anwendungen

Die Saber 1000 Reihe eignet sich laut Anbieter für leseintensive Anwendungen, wie z.B. Read Cache & Indexierung, Video On Demand (VoD), Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Media Streaming, Front-End-Webserver, Cloud-Infrastrukturen, Online-Archivierung, Customer Relationship Management (CRM) oder Enterprise Content Management (ECM).

Leistungsdaten (Quelle Hersteller)*: