Ransomware-Risiko bewerten – Pure Storage stellt Ransomware Assessment Tool vor

München, Starnberg, 15. Dez. 2020 - Tool soll aufzeigen, wie anfällig Organisationen für Angriffe sind; u.a. Partnerschaften mit Veritas, Veeam, Actifio, Cohesity, Commvault...

Zur Ankündigung: Cyberkriminelle sind inzwischen geschickt darin, Zugangsdaten zu stehlen und mehrstufige Angriffe zu starten, die zu weitreichenden Störungen führen. Selbst die Datensicherungen von Unternehmen sind nicht mehr sicher. Der Schutz von Daten vor einem Ransomware-Angriff ist deshalb eines der Hauptthemen für CIOs und CISOs, denn Großunternehmen, Kleinbetriebe und Kommunen sind alle mit den Folgen von Ransomware-Angriffen konfrontiert. Nach Angaben der National Defense Industrial Association belief sich das im Jahr 2018 durchschnittlich gezahlte Lösegeld auf 28.920 US-Dollar, wobei die größte Zahlung 250.000 Dollar betrug. Diese Zahl stieg im vergangenen Jahr auf 302.539 Dollar an, wobei ein Opfer sogar 5,6 Millionen Dollar bezahlte.

Wie können Unternehmen also besser vorbereitet sein und ihre Datensicherungen vor einem Ransomware-Angriff schützen? Zur Bewertung des Risikoniveaus steht ab sofort das Pure Storage® Ransomware Assessment Tool zur Verfügung. Mit nur sechs Fragen soll es laut Entwickler einfach und schnell möglich sein, den jeweiligem Status in Bezug auf eine Backup-Lösung zu beurteilen. Die Ergebnisse werden dazu in vier Kategorien gruppiert, um den Grad an Schutz und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu bewerten.

Pure Storage empfiehlt bei einem hohen Risikoniveau die Nutzung von Pure FlashBlade mit SafeMode Snapshots, um Daten im Falle eines Angriffs zu schützen. Die Snapshots erstellen schreibgeschützte Snapshots von Backup-Daten und zugehörigen Metadatenkatalogen, nachdem ein vollständiges Backup durchgeführt wurde. Da die Snapshots schreibgeschützt sind, kann man sie zur Wiederherstellung von Daten verwenden, und niemand, von Ransomware-Angreifern bis hin zu Administratoren mit bösartigen Absichten, kann sie löschen, ändern oder verschlüsseln.


Querverweis zum Thema:

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