Red Hat Ceph Storage 2.3 erweitert Object-Storage für File-basierte Workloads

München, Starnberg, 7. Juni 2017 - Neues NFS-Interface für das Ceph Object Gateway; kompatibel mit dem Filesystem Client von Hadoop S3A; unterstützt Container-Betrieb...

Zum Hintergrund: Red Hat kündigt mit Red Hat Ceph Storage 2.3 sein aktuellstes Release an; es basiert auf Ceph 10.2 (Jewel) und führt ein neues Network-File-System (NFS)-Interface ein. Es ist mit dem Filesystem Client von Hadoop S3A kompatibel und unterstützt den Betrieb in containerisierten Umgebungen. Mit diesen Erweiterungen baut Red Hat Ceph Storage die Vorteile als Object-Storage-Plattform weiter aus. Die Storage-Lösung lässt sich für Big Data Analytics und als gemeinsame Plattform für File-basierte Workloads einsetzen.

  • In der Red Hat Container Registry ist ein Single Container Image der Software verfügbar, das die gleichen Funktionalitäten wie das traditionelle Package-Format bietet. Nutzen Anwender Red Hat Ceph Storage zusammen mit Ansible by Red Hat in einem Container, können sie Installationen, Upgrades und Updates automatisch durchführen. Das Ergebnis ist eine reduzierte Komplexität, ein vereinfachtes Management und eine schnellere Inbetriebnahme von Software-defined Storage.

  • Das Release markiert laut Anbieter einen wichtigen Meilenstein in der Strategie von Red Hat, hochelastische, flexible Storage-Lösungen bereitzustellen, die sich so optimieren lassen, dass sie in einer Vielzahl von Anwendungsszenarien in Unternehmen aller Größen eingesetzt werden können. Red Hat Ceph Storage 2.3 und sein Container Image sollen ab Ende diesen Monats über das Red Hat Customer Portal beziehungsweise die Red Hat Container Registry allgemein verfügbar sein.


Link > Weitere Information zu Red Hat Ceph Storage

Link > Red Hat Storage Blogpost

Abb. 1: Storage Performance (X-rate) eines 3-Node Ceph Cluster (Quelle: Red Hat Solution Brief)

Querverweis / Quelle: PERFORMANCE-INTENSIVE WORKLOADS WITH RED HAT STORAGE AND SAMSUNG NVMe SSDs. A solution for use cases previously out of reach of traditional OpenStack deployments. Red Hat SOLUTION BRIEF: siehe Anhang 2 unten.


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