Stratus liefert neue Version 6.2 seiner Hochverfügbarkeitslösung everRun MX

Eschborn, Starnberg, 21. Okt. 2013 – Fehlertolerante Plattform für unternehmenskritische Anwendungen unterstützt Citrix XenServer 6.0.2 und Sandy-Bridge-Server...

Zum Hintergrund: Stratus hat die neue Version 6.2 seiner Hochverfügbarkeits-Software Stratus everRun MX veröffentlicht. Stratus everRun MX ist seit September 2012 im Portfolio von Stratus Technologies (das Unternehmen hat damals Marathon Technologies übernommen, zu dessen Produktlinie everRun MX zählte). Mit Stratus everRun MX bietet der Hersteller eine virtualisierte, fehlertolerante Hochverfügbarkeitslösung für unternehmenskritische Anwendungen unter Windows, die auch mehrere Prozessorkerne in der virtuellen Maschine unterstützt. Durch die neue Version v6.2 wird dabei die Komplexität von Split-Site-Installationen weiter reduziert und der Schutz des Quorums erhöht. Die Neuerungen der Software im Einzelnen:

  • Unterstützung von Citrix XenServer 6.0.2 - everRun MX bietet ab sofort nativen Support für Server, die auf Sandy-Bridge-Prozessoren basieren. Damit unterstützt die Lösung die aktuellen (Sandy-Bridge-) Servergenerationen von IBM, Dell, Fujitsu und HP.
  • Erweiterter Quorum-Support - Die Software unterstützt nun Quorum über ein frei wählbares Netzwerk. Es lässt sich jedes Netzwerk nutzen, das Zugang zu einem bevorzugten oder Ersatz-Quorum-Server ermöglicht, direkt oder via Gateway.
  • HTTPS-Kommunikation zum eAC - everRun MX verwendet jetzt SSL- und HTTPS-Protokolle gemeinsam mit Sicherheitszertifikaten. Dies ermöglicht eine Server-Authentifizierung sowie eine verschlüsselte Kommunikation zwischen eAC und dem Master-XenServer.
  • Neues Dom0 Root Partition Monitoring - Die Lösung bietet jetzt einen neuen Dom0-Dienst zum Monitoring der Dom0-Root-Partition. Ein Parent Domain Monitor überwacht die Partition hinsichtlich Kapazität und Verfügbarkeit und setzt wenn nötig Warnungen und Fehlermeldungen ab.
  • Mehr unterstützte Devices - Die Zahl der maximal unterstützen virtuellen Devices wurde weiter ausgebaut. Die Software unterstützt ab sofort bis zu sechs virtuelle Network Information Center (NIC) via Protected Windows VM und damit – NIC und Disks zusammengenommen – insgesamt zwölf Devices.
  • Verbesserte Migration von IP-Adressen - Wird eine virtuelle Maschine geschützt, kopiert das System statische IPv4-Adressen, die auf virtuellen NIC-Devices konfiguriert wurden, auf die korrespondierenden everRun-Ethernet-Devices.

http://www.stratus.de