Vereinfachtes Container-Storage Management mit Nimble Predictive Flash

Hamburg, Starnberg, 13. Jan. 2017 - Docker CLI und APIs zur Provisionierung und Verwaltung von persistenten Volumes vereinfachen die Speicherverwaltung für DevOps...

Zum Hintergrund: Das unkomplizierte Definieren und Bereitstellen von Stateful-Apps und Datenbanken für Docker-User und DevOps-Teams mit strengen Anforderungen an den Speicher, sei es in Bezug auf Leistung, Kapazität oder auch Verfügbarkeit, stellen laut Nimble Storage für die Software-Entwicklung inzwischen keine Herausforderung mehr dar: Die gleiche Docker Compose-Datei, die vom Entwickler definiert wurde, kann direkt bei der Docker UCP (Unified Control Plane) implementiert werden, die Teil von Docker-Enterprise ist. Das Nimble Storage Docker-Plug-In nutzt hierzu die zugrunde liegende Docker Swarm Clustertechnologie und mounted Docker-Volumes je nach Anforderung (on-demand) dort, wo der Container ausgeführt werden soll. Weitere Leistungsmerkmale der Lösungsplattform betreffen laut Hersteller folgende Punkte:

  • Performance Policies über vordefinierte Leistungs-Paramenter aus über 8,500 Kundenprofilen weltweit
  • Hochverfügbarkeit und Integration in Docker Swarm und Docker Datacenter
  • Volume Placement in Kombination mit Nimble’s Unified Flash Fabric
  • Volume Encryption – Control data at rest encryption
  • Thin Provisioning - Fat oder Thin
  • Variable Block Deduplication & Compression – Selektierbar per Volume

Abb. 1: InfoSight Predictive Analytics unterstützt die Software Entwicklung (Bildquelle: Nimble Storage)

Hinweis: diesen Beitrag als Podcast hören...


Appendix: Anmerkung zur Containertechnologie und Virtualisierung

  • Container werden die Virtualisierung nicht ersetzen, da sich beide Technologien für verschiedene Anwendungsszenarien eignen. Container-Lösungen bieten sich für Infrastrukturen an, in denen eine große Zahl von Applikationsinstanzen parallel beispielsweise auf Clustern oder in Private-, Public- oder Open-Hybrid-Cloud-Umgebungen betrieben wird und die Applikationen häufigen Updates und funktionalen Erweiterungen unterliegen. Auch bei Applikationen, die aus Komponenten bestehen und einer Microservices-Architektur folgen, bieten Container eine Möglichkeit, Lösungen ohne den bei traditionellen virtuellen Maschinen üblichen Overhead zu implementieren.

  • Für weitere Anwendungsfelder hingegen ist die Virtualisierung mit Hypervisor-Systemen derzeit die geeignete Lösung. Insbesondere dann, wenn eine Betriebssystemunabhängigkeit gefordert ist und heterogene Welten mit unterschiedlichen Windows-Versionen und Linux unterstützt werden müssen. Schwerpunktmäßig wird die Virtualisierung weiterhin im Bereich traditioneller Applikationen genutzt, die erst in längeren Zyklen von mehreren Monaten geändert werden.