Violin Flash Memory Array Benchmark-Performance mit VMware

München, Starnberg, 8./11. Jan. 2013 – Violin 6000 Series SSD Flash Memory Arrays mit Fujitsu PRIMERGY Servern im VMware VMmark 2.x Test…

Zum Hintergrund: Für die VMmark Benchmark-Tests wurden Violin 6616 Flash Memory Arrays mit Fujitsu Servern verwendet. Diese Speichersysteme eignen sich laut Anbieter besonders für virtualisierte Workloads, die eine hohe IOPS-Anzahl erzeugen und dabei konstant niedrige Latenzzeiten benötigen. Typische Anwendungsbereiche sind Big Data, Virtualisierung, Datenbanken oder auch SAP. Eine Test-Konfiguration bestand aus einem Violin 6616 Flash Memory Array mit zwei PRIMERGY BX924 S3 - Nodes. In vier größeren Konfigurationen wurden jeweils zwei Violin 6616 Performance Flash Memory Arrays eingesetzt. Weitere Informationen zu VMmark mit verschiedenen Testergebnissen finden Sie hier:

http://www.vmware.com/a/vmmark/

Die Violin 6000-Series von Flash Memory-Arrays liefert nach Herstellerspezifikation bis zu 1 Mio I/O's / sec. Weitere Leistungsmerkmale der Array-Konfiguration betreffen:

  • Kapazitäten bis zu 32 TB (raw capacity) pro 3-U-Rackunit.
  • Latenzzeiten bewegen sich im (< 150) Microsekunden-Bereich.
  • RAID-Gruppen werden nicht benötigt, da neue LUNs auf Grund der sog. Flash-Memory-Fabric von Violin Memory in einer herstellerspezifischen vRAID-Technik automatisch über alle Memory-Elemente in der Fabric verteilt werden. 
  • 8Gb/s Fibre Channel, 10GE iSCSI, and 40Gb/s Infiniband Netzwerk-Infrastrukturen werden standardmäßig unterstützt. 
  • Storage-Effizienz-Funktionen wie Thin Provisioning, Deduplizierung und Kompression sind als Bestandteile des sog. Violin Memory Operating System (VMOS) ebenso verfügbar wir Thin Snapshots, asynchrone Replikation und Encryption. 
  • Ein direktes Plug-In für VMware vSphere ermöglicht die Integration (End-to-End Datastore) VM-Management.

Somit stellt das Array ein komplettes Storage System dar, dass allerding ausschließlich mit Flash-Performance agiert. Intern erzeugte Metadaten im System werden auf schnellen DRAMs gespeichert. Mehr Details zur Architektur finden Sie hier:

http://www.violin-memory.com/products/technology-architecture/

Fazit der Tests: Mehr Virtual Machines (VMs) laufen auf einem Host, was höhere Konsolidierungsraten und niedrigere Lizenzierungskosten ermöglicht. Das war nach diesen Angaben nicht nur in einem Test der Fall, sondern in einer ganzen Reihe von VMmark Benchmarks mit zwei, vier, sechs und acht PRIMERGY BX924 S3 Nodes, die sich bei einer Verdopplung der Host-Anzahl um das Doppelte skalieren ließen. Weder das VMware-Cluster noch das eigentliche Flash Storage-Subsystem beeinträchtigte jeweils die Gesamtleistung.

Violin Memory wurde 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Mountain View, Kalifornien.

http://www.violin-memory.com/