Virsto vSphere 2.0 Software Defined Storage

London, Starnberg, 4. Dez. 2012 - Virsto für vSphere 2.0 mit integrierter Unterstützung für Citrix XenDesktop und VMware View angekündigt…

Zum Hintergrund: Nach Software Defined Networks nun Software Definded Storage und damit ein weiterer Schritt hin zum Software Defined DataCenter… Tatsache ist, dass auf Grund der inhärenten Flexibilität von Software-basierte Infrastrukturlösungen (Server, Storage, Netze) je nach Komplexitätsgrad und Anwendungsszenarien eine verbesserte Verfügbarkeit durch (HA)-Funktionen sowie Datenmobilität und Optimierung im Workflow von virtuellen Maschinen erreicht werden kann. Einschränkungen ergeben sich derzeit im Bereich der robusten Skalierung, der Management-Interfaces, noch nicht kompletter Standardisierung (siehe  OpenFlow bei SDN im Netzwerkbereich) oder Aufwendungen beim Configuration-/Change Management.

http://www.openflow.org/

Weshalb Software Defined Storage ? Die traditionelle Bereitstellung von Speicher in virtualisierten Umgebungen erfordert aus Kostengesichtspunkten vielfach Kompromisse: Entweder hohe Performance oder Flexibilität oder effizient ausgelastete Speicherressouren. Die Vristo-Lösung basiert auf einem Hypervisor-agnostischen Software-Ansatz zur flexiblen Bereitstellung von Storage, optimiert für virtuelle Maschinen (VMs) und unabhängig von der zugrunde liegenden Speicherinfrastruktur. Laut Hersteller lassen sich mit Virsto für vSphere 2.0 für XenDesktops über 50% geringere Storagekosten pro Desktop erreichen, bei gleichzeitiger Verbesserung der VDI Leistung bis um den Faktor 10.

Als VM-centric Storage-Hypervisor liefert Virsto entsprechende Storage-Funktionalitäten für jede virtuelle Maschine; Vorteil: Virtualisierte Workloads können damit das Leistungspotential ihrer Block-basierten Speichersysteme ausnutzen (auch Workload-Management), gleichzeitig wird die Auslastung (Utilization) und Kosteneffizienz der Umgebung erhöht > http://virsto.com/solutions/storage-hypervisor  Zu den Vorteilen von Virsto für vSphere 2.0 zählen:

  • Data Center-Ready: Virsto für vSphere 2.0 bietet Unterstützung für Tier-1-Anwendungen mit automatisierten Recovery-Optionen; die Überwachung der Virsto-Infrastruktur wurde mit v.2.0 in vCenter integriert.
  • Unterstützung für Citrix XenDesktop VDI: Virsto ist nun auch mit XenDesktop komplett integriert, inkl. Image-Update und Image Rollback Workflows; XenDesktop-Anwender profitieren von bis zu für 50% niedrigeren Speicherkosten pro Desktop.
  • Optimierte Integration mit bestehenden Workflows: Virsto für vSphere 2.0 ermöglicht Anwender eine direkte Einbindung mit Citrix Desktop Studio und die Integration auf Menü-Level mit VMware vCentre.
  • Integrierter Bereitstellungs-Support: Wizard-basiertes Provisioning für bis zu 10.000 speichereffiziente "Cluster-aware" Clones.

Preise und Verfügbarkeit: Virsto für vSphere 2.0 ist laut Anbieter ab sofort über ein "Subscription"-basiertes Preismodell ab $ 2.500 pro TB verfügbar. Mehr Informationen finden Sie unter:

http://virsto.com/blog/the-missing-link-in-software-defined-storage

http://www.storageconsortium.de/content/?q=node/1443