Grundsätze für ein leistungsfähiges Datenmanagement im Unternehmen

München, Starnberg, 2. Dez. 2016 - Commvault benennt sieben Aspekte im Zusammenhang mit Innovationen im Bereich von Storage, Cloud und Hyperkonvergenz…

Zum Hintergrund: die Rechenzentren müssen sich derzeit mit rasch fortschreitenden Entwicklungen beim Cloud-Computing, ortsunabhängiger mobiler Datenverarbeitung (»Anywhere Computing«), steigenden Anforderungen an den Datenschutz-/Compliance sowie einem steigenden Datenwachstum auseinandersetzen. Diese Trends haben die bislang gängigen Praktiken des Datenmanagements drastisch verändert. In Zukunft werden dabei noch mehr Datensätze aus dem „Internet of Things“ zur Verfügung stehen und in einzelnen Bereichen werden geltende Reglementierungen wohl weiter verschärft. Damit Unternehmen ihre Daten also möglichst effizient verwalten können, müssen IT-Verantwortliche ihre bestehende Datenmanagement-Strategie analysieren und optimieren (laufende Anpassungen). Fazit: Auf IT-Organisationen kommen im Bereich des Datenmanagement zahlreiche Herausforderungen zu. Achten die Verantwortlichen aber darauf, ihre Datenmanagement-Strategie kontinuierlich zu prüfen und anzupassen, bleiben sie zukunfts- und konkurrenzfähiger. Data Management Spezialist Commvault hat hierzu sieben Grundsätze zusammengestellt, nach denen Organisationen in Bezug auf Ihre Data- und Storage Management Strategie stets Up-to-date bleiben sollen:

1. Standardbasierter Zugriff auf Daten:

  • Durch die Vermeidung von Daten-Silos und Abhängigkeiten von bestimmten Herstellern sind Unternehmen hinsichtlich flexibel ihrer IT-Infrastruktur und reduzieren damit potenzielle technologische Risiken für ihre Infrastruktur-Roadmap.

2. Integrierter Datenschutz:

  • IT-Verantwortliche sollten sicherstellen, dass ihre im Unternehmen verteilten Daten während Übertragung, am Speicherort (on-/off-premise) und beim Abrufen geschützt sind. Dies wird durch eine zertifizierte Verschlüsselung und Key-Management gewährleistet. Wichtig ist, dass die Verschlüsselung die Deduplizierungsraten nicht beeinträchtigt.

3. Direkter Zugriff auf native Daten:

  • Daten sollten auf allen Speicherebenen in ihrem nativen Format zur Verfügung stehen. Dadurch können die Daten in dem von der Applikation angeforderten Format direkt gelesen werden. Das reduziert Aufwand, Zeitbedarf und Risiko für viele verschiedene Anwendungsfälle, wie etwa dem Rücksichern von Daten.

4. Erweiterbare Suche und Abfrage:

  • Die Empfehlung lautet: Indexieren, analysieren, visualisieren und optimieren Sie Ihre Daten. Aktivieren Sie aktuelle und historische Daten bzw. geben Sie diese frei, indem Sie für eine nahtlose und leistungsstarke Suchabfrage über mehrere Datenbestände, Applikationen und Speicherorte hinweg sorgen – einschließlich virtueller Repositories, SaaS-Lösungen.

5. Universeller Zugriff und Collaboration:

  • Achten Sie auf die sichere Synchronisierung und den sicheren Austausch von Daten zwischen Anwendern und Endgeräten, selbst wenn Ihre Branche keinen strikten IT-Reglementierungen unterliegt. Produktivität und Zusammenarbeit lassen sich enorm verbessern, indem Sie den Anwendern nahtlosen und universellen Zugriff auf alle Kopien Ihrer Daten gewähren.

6. Kontrolle von Beginn an:

  • Verwalten Sie Ihre Daten bereits ab dem Zeitpunkt ihrer Erstellung effektiv. Wer Daten von Anbeginn an richtig verwaltet, hat diese stets unter Kontrolle – sichtbar und sicher. Dadurch lassen sich Risiken wie Datenverluste und -Diebstähle oder Compliance-Fehler signifikant reduzieren.

7. Inkrementelles Backup:

  • Eine größere Anzahl von Wiederherstellungspunkten erhöht die Speicher- und Netzwerkeffizienz. Das VMware-Feature Change Block Tracking (CBT) erleichtert inkrementelle Backups und eröffnet komfortable Möglichkeiten, um den Arbeitsaufwand im Datenmanagement zu senken. Gleichzeitig wird dadurch die Effizienz von nachgelagerten Prozessen in der Netzwerk- und Speichernutzung erhöht, da nur die Deltablöcke transferiert und lediglich eindeutig geänderte Blöcke gespeichert werden. Das reduziert die Bandbreite und die Speicheranforderungen bei Backup-Prozessen.