München, Starnberg, 27. Sept. 2023 - Kosteneffiziente Verwaltung unstrukturierter Daten; NVMe Flashstorage-basierte Fujitsu PRIMERGY M7-Plattform jetzt für Qumulo zertifiziert…
Zur Ankündigung: Die explosionsartige Zunahme im Bereich von un-/semi-strukturierten Daten ist eine der großen Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Qumulo hat offiziell nun den weiteren Ausbau seiner strategischen Partnerschaft mit Fujitsu bekanntgegeben, um Kunden mehr Möglichkeiten für den Einsatz ihrer gemeinsamen Lösung zu bieten. Qumulo® ist dazu jetzt auch auf den neuen NVMe-basierten Hybrid-Knoten der Fujitus PRIMERGY-Plattform verfügbar, die laut Hersteller Flash-Speicherleistung zum Preis von Festplatten bieten können. (1)
Das skalierbare (scale-out) Filesystem von Qumulo bietet Echtzeit-Transparenz, Skalierbarkeit und Kontrolle von Daten On-Prem und in der Cloud - insbesondere auch auf granularer Ebene, was eine vereinfachte Systemkonfiguration und Leistungsverwaltung ermöglichen soll. Die Plattform wurde speziell für hybride Umgebungen entwickelt, die das Rechenzentrum, private sowie öffentliche Clouds umfassen, und ermöglicht es Benutzern, Informationen gemeinsam zu nutzen. Dies erleichtert die Verwaltung von Daten in hybriden Umgebungen und bietet die Möglichkeit, unvorhersehbares, unstrukturiertes Datenwachstum besser zu beherrschen und den Datenbedarf einer wachsenden Zahl von Anwendungen zu bewältigen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Cloud.
Zu den gemeinsamen Kunden von Qumulo und Fujitsu gehören das Imelda Hospital in Belgien und Portalliance in Frankreich. Für das Imelda Hospital ist die qualitativ hochwertige Versorgung von Tausenden von Patienten pro Jahr durch die starke Teamarbeit und Ausbildung des Personals sowie durch die Nutzung der neuesten Techniken und Technologien möglich. Das Krankenhaus verfügt nach vorliegenden Angaben über die modernste medizinische Scan- und Bildgebungstechnologie, die erhebliche Mengen an unstrukturierten Daten erzeugt.
Als die Anforderungen des Krankenhauses an die Speicherkapazität für das Agfa Enterprise Imaging-System zu einem Problem für die Netzwerkleistung und das Budget wurden, wandte man sich an Fujitsu und Qumulo.** Imelda benötigte außerdem eine Sicherungskopie der Daten für die Wiederherstellung in der Cloud sowie eine Option, die sie auf die Cloud vorbereitet.
Anwenderkommentar Kim Buts, IT Systems Team Lead im Imelda Hospital: “Wir haben einen enormen Geschwindigkeitszuwachs in unserem System erzielt. Wir konnten unser System optimieren und es wirklich verbessern. Auch die Ärzte sind zufrieden. Normalerweise bekommt man keine Rückmeldung von einem Arzt, der zufrieden ist. Seit der Migration haben wir nur positive Rückmeldungen über den Geschwindigkeitsgewinn erhalten“.
**Quelle: externer Link > https://qumulo.com/blog/imelda-hospital-disaster-recovery/
Abb: Solution Highlight (Bildquelle: Fujitsu)
(1) Quelle: externer Link > https://qumulo.com/product/fujitsu/
Fabrice Gourlay, Vice President of Sales EMEA, Qumulo machte im Gespräch mit dem Storage Consortium nochmals klar, dass aus seiner Sicht (Zitat) “Unternehmen heute nicht mehr an eine einzige Hardware- oder Public-Cloud-Lösung gebunden sein können, um die Art von IT-Infrastruktur zu verwalten, die für ihren geschäftlichen Erfolg wirklich erforderlich ist." Und weiter (Zitat): "Der PRIMERGY RX2540 M7 ist der ideale Server für geschäftskritische Workloads in den Bereichen KI, Maschinelles Lernen, Grafik-Rendering sowie In-Memory-Datenbanken.“
Dazu Christian Leutner, Head of European Platform Business, Fujitsu: "Mit der Ausweitung unserer Zusammenarbeit werden nicht nur unsere Kunden in einer Vielzahl an Branchen von einem niedrigschwelligen Zugang zur Datenverarbeitung von Qumulo profitieren, um Milliarden von Dateien rasch durchforsten zu können. Die Integration in den PRIMERGY RX2540 M7 bietet auch unseren Vertriebspartnern die Möglichkeit, von unserer Zusammenarbeit mit Qumulo zu profitieren und die Lösung zu vertreiben“.
Die Dateidatenplattform von Qumulo lässt sich schnell skalieren, um auch Milliarden von Dateien zu unterstützen. Das Cloud-native Dateisystem ermöglicht laut dem Unternehmen dazu einen nahtlosen Übergang von Arbeitslasten in die öffentliche Cloud. Das bedeutet, dass Kunden die Rechenleistung kurzfristig über ihre lokalen oder gehosteten Kapazitäten hinaus erweitern können, um Nachfragespitzen zu bewältigen und auch Mitarbeitern an entfernten Standorten einen sofortigen Zugriff auf Daten zu ermöglichen. Über APIs, die den Zugriff auf Anwendungsebene ermöglichen, können Unternehmen zudem Microservices betreiben, die Cloud-Daten nutzen.
Im Podcast nachgefragt: Details zu Qumulo’s File Daten Management Technologie & Lösungsangebot erfahren Sie aus erster Hand in unserem aktuellen interaktiven Tech-Podcast mit dem Anbieter, inklusive einiger Anwendungsbeispiele. Link > https://storageconsortium.de/content/node/5614
Weitere Querverweise:
Unser Beitrag > Azure Native Qumulo (ANQ) Verfügbarkeit weltweit jetzt auf elf weitere Regionen ausgeweitet
Unser Blogpost > Verteilte Filesysteme und Objektspeicher: Trend zu mehr Datenschutz und Konsolidierung