Qumulo kündigt Global Namespace und Preview auf nextgen. Managed File Storage Services an

München, Starnberg, 07. Dez. 2023 - Dateidaten in AWS speichern und verwalten; Preview auf neue File Storage Lösungen für Hybrid-Umgebungen, um Speicherkosten zu senken…

Zum Hintergrund: Qumulo kündigt Global Namespace an, eine Softwarelösung, die laut Anbieter überall dort, wo unstrukturierte Daten benötigt werden, bis auf Exabyte-Größe skalieren kann. Ferner wurde die transparente Integration mit AWS-basiertem Qumulo File Storage vorgestellt. Mit den neuen Funktionen möchte das Unternehmen für Infrastruktur-Betreiber mehr Möglichkeiten schaffen, ihre Dateidaten in AWS zu speichern und zu verwalten, ohne Kompromisse bei Unternehmensfunktionen einzugehen und (Zitat) „exorbitante Kosten zahlen zu müssen…“

 

Der Qumulo-integrierte Global Namespace ermöglicht den Zugriff auf Dateien an jedem beliebigen Ort und speichert laut Anbieter die Daten intelligent dort, wo die Leistung von lokalen Benutzern benötigt wird. Datei-Infrastrukturen sollen sich damit auf der Grundlage von standortspezifischen Geschäftsanforderungen auswählen lassen - in jeder AWS-Region, in Kernrechenzentren sowie am Edge.
 
Zusätzlich zu Global Namespace plant Qumulo nach vorliegenden Angaben, ausgewählte Kunden ein Preview seiner nextgen. Managed File Storage Serviceangebote anzubieten. Mit dieser Lösung sollen Kunden spezifische Speicherfähigkeiten nutzen können, um die Kosten für die Speicherung von Dateien in der Cloud zu senken, die Leistung zu erhöhen sowie elastisch im Kontext der Geschäftsanforderungen zu skalieren. Kunden, die nicht am Private-Preview-Programm teilnehmen, können auch alternativ eine Qumulo-Infrastruktur auf AWS konfigurieren und Qumulo in ihrer eigenen VPC verwalten.


 

Abb: Beispiel "Cross-site data duplication" (Bildquelle: Qumulo Global Namespace).

 

Global Namespace + Cloud Native File

In Verbindung mit Cloud File Storage ermöglicht Qumulos Global Namespace es, File Storage Lösungen für hybride Infrastrukturen zu wählen. Kunden sollen dazu in jeder Größenordnung den Global Namespace als Brücke für den bidirektionalen Datenzugriff zwischen Qumulo-Instanzen auf AWS und der Qumulo-Infrastruktur On-Prem nutzen können. So profitieren Unternehmen von der Hybrid-Cloud-Erweiterung für Workloads (Remote Collaboration, M&E Burst Rendering, HPC at the Edge, AI/ML etc). Qumulo auf AWS bietet dazu folgende Leistungsmerkmale an (Quelle/Anbieter):

  • "KI-gesteuerte, skalierbare Leistung: Mehr als 90 % der E/A-Vorgänge werden über den schnellsten verfügbaren Speicher (Systemspeicher oder SSD) abgewickelt.
  • Einfachheit: Qumulo-Kunden können einen AWS-Cluster in wenigen Minuten einrichten.
  • Cloud-Skalierung (nur für Preview-Kunden): Kunden, welche die Preview verwenden, nutzen einen Service, der die Leistung von der langfristigen Speicherhaltung trennt und so eine unabhängige Elastizität auf jeder Ebene ermöglicht.
  • Cloud-Zuverlässigkeit (nur für Preview-Kunden): Qumulo ANQ nutzt die Langlebigkeit und Verfügbarkeit von S3, wobei die in der Objektebene gespeicherten Dateien immer zugänglich sind."



Abb.: Monitor all activity from a single management plane (Bildquelle: Qumulo Nexus).

Die Lösung 'Nexus' bietet eine zentrale Oberfläche, um die Speichernutzung zu visualisieren und Qumulo-Instanzen zu verwalten. Nexus soll laut Anbieter ab sofort für Qumulo-Kunden verfügbar sein.


Querverweis:

In unserem Tech-Podcast nachgefragt > Qumulo File Daten Management: interaktiver Podcast mit Anwendungsbeispielen

Unser Beitrag > Unstrukturierte Daten on-premise oder doch besser in der Cloud verwalten?