Brocade Netzwerk-Portfolio und Architekturübersicht

Starnberg im Februar 2012 - Heute transportieren Rechenzentrums­-Netzwerke die Daten für eine Vielzahl unterschiedlichster Anwendungen... 

Zum Hintergrund: In zunehmendem Maße werden jedoch Applikationen auf virtuellen Maschinen eingesetzt, die auf Server-­Clustern arbeiten. Außerdem wird Ethernet eingesetzt, um gemeinsam genutzte Speicher­ Pools aufzubauen; dadurch entstehen erhöhte Anforderungen an das Netzwerk wie z. B. verlustfreie Lieferung der Pakete, vorhersagbare Latenzzeiten und höchste Bandbreite. Auch Client/Server, Web-Services und Unified Communications stellen dabei unterschied­lichste Verkehrsmuster und Anforderungen an die Netzwerk-­Services. Die bei den heutigen Netzwerken notwendige manuelle Konfiguration zahlreicher Switches und Ports mit gemeinsamen Parametern ist nicht skalierbar, zu starr und einfach zu teuer. Das Netzwerk-Management muss agiler und skalierbarer werden – wegen der virtuellen Maschinen und deren logischen Verbindungen zum physikalischen Netzwerk, dem Zusammenlegen von IP- und Speicherverkehr auf den gleichen Verbindungen und der Mobilität der virtuellen Maschinen (SAN-LAN-Konvergenz).

Einschränkungen des klassischen Ethernet-Netzwerks: 

In einem klassischen Ethernet-Netzwerk dürfen die Verbindungen zwischen Switches, d. h. die Inter-Switch Links keine Schleifen bilden; andernfalls werden Frames nicht zum Ziel transportiert. Das SpanningTreeProtokol (STP) verhindert Schleifen, indem es eine Baum-Topologie erzeugt, in der es zwischen zwei beliebigen Switches nur jeweils einen aktiven Pfad gibt. Dies bedeutet jedoch, dass die ISL-Bandbreite auf eine einzige Verbindung begrenzt wird, da Mehrfach-Pfade zwischen Switches nicht zulässig sind. 

Ethernet Fabrics lösen die Beschränkungen auf:

Die Ethernet Fabricist ein modernes Multi-Pfad-Netzwerk, das einen neuen Standard namens „Transparent Interconnection of Lots ofLinks“ (TRILL) verwendet. Im Gegensatz zu STP sind bei TRILL alle Pfade im Netzwerk aktiv, und der Verkehr wird automatisch über alle Wege mit gleichen Kosten verteilt. In dieser optimierten Umgebung wird der Verkehr automatisch über den kürzesten Pfad geleitet – das bedeutet minimale Latenzzeiten ohne manuellen Konfigurationsaufwand. Ethernet Fabrics kann man sich als Erweiterung der Controlund Management Planes über den physikalischen Switch hinaus in die Fabric vorstellen...

> Mehr zu Ethernet Fabrics und dem Lösungsportfolio der Firma Brocade entnehmen Sie bitte den unten beigefügten Infobroschüren (PDF-Download)...

> Mehr zu Brocade unter http://www.brocade.com

Downloadkategorien: