IBM erweitert Support zur persistenten Speicherung und Sicherung für Container-Workloads

Armonk/N.Y., Starnberg, 03. Nov. 2020 - IBM Storage Suite for Cloud Paks für Container-nativen Datenzugriff auf Red Hat OpenShift; IBM Spectrum Protect Plus mit Update...

Zur Ankündigung (vom 27. Oktober): IBM Storage bringt umfangreiche neue sowie für die nahe Zukunft angekündigte Verbesserungen seines Speicher- und Datensicherungs-Portfolios. (1) Diese sind laut Hersteller in erster Linie darauf ausgelegt, das schnell expandierende Container- und Kubernetes-Ökosystem, einschließlich RedHat OpenShift, zu unterstützen. Die IBM Storage Suite for Cloud Paks wurden entwickelt, um die Unterstützung für den Container-nativen Datenzugriff auf OpenShift zu erweitern.

  • IBM Storage Suite for Cloud Paks erweitert jetzt die Unterstützung für den Container-nativen Datenzugriff auf Red Hat OpenShift. Diese Suite soll die größte Flexibilität für eine kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung für Teams bieten, die häufig Dateien, Objekte und Blockstorage als softwaredefinierten Speicher benötigen. IBM Spectrum Scale fügt außerdem einen vollständig containerisierten Client und einen Laufzeitoperator hinzu, um den Zugriff auf skalierbare Das Lakes auf jedem beliebigen Red Hat OpenShift-Cluster zu ermöglichen.

  • IBM Cloud Object Storage bietet Unterstützung für die mit Red Hat OpenShift gebündelte Open Source S3fs-Datei-zu-Objekt-Speicherschnittstelle. Die IBM Storage Suite for Cloud Paks wurde entwickelt, um die Unterstützung für den Container-nativen Datenzugriff auf OpenShift zu erweitern. Diese Suite soll unsere größtmögliche Flexibilität für Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD)-Teams bieten, die häufig Dateien, Objekte und Blöcke als softwaredefinierten Speicher benötigen.

  • IBM bündelt Red Hat OpenShift Container-Storage, Red Hat Ceph Storage und IBM Spectrum Storage-Software unter einer gemeinsamen Lizenz. In dieser Version 4Q 2020 soll IBM Spectrum Scale einen vollständig containerisierten Client und Laufzeitoperator besitzen, um den Zugriff auf das Scale-out Filesystem für HPC, KI und skalierbare Data Lakes auf jedem OpenShift-Cluster zu ermöglichen.

Eine substanzielle Umstellung auf Container hat enorme Auswirkungen auf den modernen Datenschutz. Heutige Unternehmen wünschen sich Lösungen, um die Datenwiederherstellung, -speicherung und -Wiederverwendung zu vereinheitlichen und auch kritische Daten-Workloads in hybriden Cloud-Umgebungen schützen zu können.

  • IBM Spectrum Protect Plus wird erweitert**, um den Schutz für Container zu verbessern. Dazu soll IBM Spectrum Protect Plus Server mit Hilfe eines Red Hat OpenShift-Operators als Container implementiert werden können.

  • IBM Storage hat Pläne für eine integrierte Speicherverwaltung innerhalb einer vollständig container-nativen, softwaredefinierten Lösung vorgelegt. Aufbauend auf der Erfahrung von IBM im Bereich Scale-Out-Storage soll diese Lösung direkt vom Kubernetes-Administrator verwaltet werden und ist laut Entwickler so konzipiert, dass sie die von AI- und ML-Workloads bei Red Hat OpenShift-Umgebung geforderte Leistungs- und Kapazitätsskalierung liefert.

Anwenderkommentar Christoph Buchstätter, Leiter Computing und Platform Services, Porsche Informatik: "Da wir auf den Weg sind, unsere Infrastruktur mit containerisierten Anwendungen und Red Hat OpenShift zu modernisieren, benötigten wir eine Infrastruktur, die unsere Anwendungsmodernisierung auf sichere Weise unterstützt", sagt  "Wir haben uns für IBM Cloud Object Storage entschieden, weil diese Lösung eine hohe Sicherheit und Stabilität mit hoher Verfügbarkeit bietet und unsere containerisierten Anwendungen zur Verfügung stellt. Das System ist einfach zu verwalten und hält die Daten in unserer Kontrolle".


Abb. 1: Bildquelle IBM (Übersicht zur Ankündigung vom 27. Okt. 2020)


** IBM Spectrum Protect Plus soll wie erwähnt Red Hat OpenShift-Umgebungen (laut Hersteller für das 4. Quartal 2020 geplant) abdecken können. Zu den Verbesserungen gehören die vereinfachte Implementierung mit der Möglichkeit, den IBM Spectrum Protect Plus-Server mit Hilfe eines zertifizierten Red Hat OpenShift-Bedieners als Container einzuführen, die Fähigkeit zum Schutz von Metadaten, um die Wiederherstellung von Anwendungen, Namespaces und Clustern an einem anderen Speicherort zu ermöglichen, sowie die erweiterte Unterstützung von Container-nativen und Container-fähigem Speicher. Außerdem wird die Verfügbarkeit einer Beta-Version von IBM Spectrum Protect Plus auf dem Microsoft Azure Marketplace bekanntgegeben.

Weiterhin kündigte der Hersteller die erweiterte hybride Cloud-Unterstützung für IBM Spectrum Protect, neue Gen7 b-Typ SAN-Switches und -Direktoren mit IBM SANnav-Verwaltungssoftware an, die beide im 4. Quartal 2020 verfügbar sein sollen, sowie Pläne für Produkte, die auf LTO 9 Tape-Technologie basieren und für 1H 2021 erwartet werden.


Abb. 2: Bildquelle IBM (Storage)

(1) Quelle / Link > http://www.ibm.com/blogs/systems/storage-made-simple-for-containers-and-hybrid-cloud


Querverweis:

Unser Podcast > IBM Storage Strategy Days 2020 "IT vereinfachen und Kosten senken“. Wo liegen die Schwerpunkte und Herausforderungen im Bereich Storage & Software Defined Infrastructure. Wir haben nachgefragt…