Scale-out Flash Storage und Software für Hyperkonvergente RZ-Infrastrukturen

München, Starnberg, 13. Juli 2017 - NetApp HCI auf Basis SolidFire Element X Software in Kombination mit schnellem Flashspeicher; Datenmobilität in alle Richtungen...

Zum Hintergrund: Über die digitale Transformation wird viel gesprochen und Unternehmen erhoffen sich davon einen direkten Wettbewerbsvorteil. Das funktioniert aber in der Praxis nur, wenn bestehende Datensilos aufgelöst und das (Storage-) Management von Daten übergreifend und vor allem auch einfach realisiert werden kann. Silos auflösen bedeutet in Konsequenz, auf mittlere Sicht die (legacy) Rechenzentrums-Infrastrukturen Schritt für Schritt auf eine zu 100% programmierbare Software definierte Umgebung umzugestalten (Stichworte: Virtualisierung; Mobilität; SDS; Konvergenz); dies betrifft neben Server und Netzwerk natürlich auch den Storage, d.h. die Daten. Einer virtualisierten Datenverwaltung in der Hybrid- und Multicloud kommt damit aus Anwender- und Anbietersicht eine wichtige strategische Bedeutung zu.

  • Wer jedoch in einer mandantenfähigen Umgebung viele geschäftskritische Applikationen gleichzeitig betreibt, steht Speicherseitig meist vor einem Problem: Wie lässt sich sicherstellen, dass jede Anwendung genügend Storage-Performance bekommt, damit diese stabil läuft?

  • Ein robustes Quality-of-Service-Konzept - ohne die Komplexität zu erhöhen - ist dafür notwendig und gibt dafür verschiedene Ansätze. Speichervirtualisierungs-Technologien wie sie SolidFire anbietet, trennen die Storagekapazität von der I/O-Leistung und garantieren die entsprechende IOPS-Peformance pro Volume.

NetApp hat mit FlexPod SF am 27. Juni seine HCI-Infrastruktur für datenintensive Scale-out-Workloads angekündigt und geht damit über die Speichervirtualisierung hinaus den nächsten Schritt in Richtung Vereinfachung und Konvergenz: Die neue hyperkonvergente Lösung verfügt neben Cisco UCS Servern der B-Series und Cisco Nexus Switches über einen Cloud-fähigen, granular erweiterbaren All-Flash-Storage von NetApp SolidFire. In Umgebungen mit mehreren Mandanten unterstützt sie die o.g. IT-Architektur-Anforderungen mit der jeweiligen Storage-Kapazität und -Performance, die der einzelne Anwender benötigt (QoS). Ziel ist es, eine einfache, aber dynamisch skalierende Umgebung zu schaffen, die Stabilität und vorhersagbare Leistung zu wirtschaftlichen Rahmenbedingungen liefern soll (pay-as-you need/grow).


Kommentarauszug Maik Höhne, Director Channel Sales Germany bei NetApp zu den aus seiner Sicht vier Hauptgründen, warum Unternehmen gerade auf die NetApp HCI setzen sollten: "An erster Stelle steht die Skalierbarkeit. Unsere Systeme sprechen sowohl kleine als auch mittlere und sehr große Unternehmen an… Der zweite Punkt ist die Flexibilität: Eine Anwenderfirma kann bei unserer HCI Computing und Storage unabhängig voneinander skalieren. Wer mehr Rechenleistung oder Speicherkapazität braucht, fügt diese einfach hinzu… Der dritte Vorteil besteht in der Integration in unsere Data-Fabric-Plattform. Dadurch können Unternehmen ihre Daten leicht zwischen unterschiedlichen Produktionsstandorten oder Cloud-Umgebungen verschieben. Und viertens die einfache Installation der SolidFire All-Flash-Technologie: Die Lösung vereint Compute sowie Storage in sich und ist in weniger als 30 Minuten voll funktionsfähig in eine vorhandene VMware Umgebung integriert. Sämtliche weiteren Aufgaben der Ressourcenvergabe erfolgen benutzerfreundlich in der VMware Oberfläche, ohne sich mit den Details der HCI-Lösung beschäftigen zu müssen.“


Querverweis: SolidFire Anwenderbericht > Neue All-Flash Storage-Infrastruktur beim Internet-Service-Provider 1&1

Abb. 1: Bildquelle, NetApp SolidFire