Smart Devices, Rechenzentren und das IoT: Welche Rolle spielen Speicherlösungen?

München, Starnberg, 14. Juni 2021 - Veränderte Datennutzung schafft neue Anforderungen an Rechenzentren und Speicher; Kingston Technology zu einigen Herausforderungen...

Zum Hintergrund: Trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nimmt die Anzahl der im Rahmen des Internet of Things vernetzten Geräte schnell zu. Von der Sprachassistenz über intelligente Überwachungssysteme für die Pflege bis hin zu vernetzten Smart Cities – die Möglichkeit, die Konnektivität ohne menschliche Vermittler zu erweitern, schafft ein riesiges Potenzial für das Internet der Dinge, bedarf aber noch Innovationen in den verschiedensten Bereichen. Kingston Technology hat die aktuelle Situation genauer betrachtet und zeigt Herausforderungen für Rechenzentren sowie die Rolle von Speicherlösungen in diesem Zusammenhang auf.

Zur Rolle von Speicherlösungen im Rahmen des Internet of Things - Woran es Rechenzentren aktuell mangelt

  • Trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nimmt die Anzahl der im Rahmen des Internet of Things vernetzten Geräte schnell zu. Allein im Jahr 2020 sind nach Schätzungen von Experten 31 Milliarden Produkte in Betrieb genommen worden – das macht 127 Devices pro Sekunde. (1) Von der Sprachassistenz über intelligente Überwachungssysteme für die Pflege bis hin zu vernetzten Smart Cities – die Möglichkeit, die Konnektivität ohne menschliche Vermittler zu erweitern, schafft ein riesiges Potenzial für das Internet der Dinge, bedarf aber noch Innovationen in den verschiedensten Bereichen. Kingston Technology, weltweit führender Speicherhersteller, hat die aktuelle Situation genauer betrachtet und zeigt Herausforderungen für Rechenzentren sowie die Rolle von Speicherlösungen auf.

1. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung

  • Einer Cisco-Studie (2) zufolge führen aktuell 75 Prozent der IoT-Projekte nicht zum gewünschten Erfolg. Dies deutet darauf hin, dass die Technologie noch nicht den Stand erreicht hat, um auch auf gesellschaftlicher Ebene umfassende Transformationen zu ermöglichen.

  • Auch Fachkräftemangel, Sicherheitsbedenken und Komplexität sind nicht zu unterschätzende Hindernisse.

2. Unternehmen haben Chancen erkannt

  • Keine Frage: IoT-Technologien sind der Motor der digitalen Revolution. Der Spagat zwischen Innovation, Wirtschaftlichkeit und Bedarf ist aber in jedem Bereich, in dem das Internet der Dinge einen Unterschied machen könnte, notwendig. Wenn jedoch die Formel stimmt und das Konzept skaliert wird, ist das Potenzial des IoT zur Lösung von Problemen in der realen Welt unendlich groß.

3. Die Rolle der Speicherlösungen

  • Um die Technologien für Smart Citys, Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Industrie 4.0 voranzutreiben, braucht es Innovationen in den verschiedensten Bereichen. Dabei sind eben auch kleinste Details und Bausteine entscheidend: Hersteller diverser IoT-Lösungen benötigen zum Beispiel eMMC- oder DRAM-Speicherkomponenten, die dabei helfen, Schnittstellenentwürfe und Qualifizierungsprozesse zu vereinfachen und die Markteinführung zu beschleunigen.

  • Komponenten wie integrierte „Package-on-Package“-Speicher (ePOP) und „Multichippakete“ (eMCP) sind darüber hinaus ideal für platzbeschränkte Systeme wie Smartphones, Tablets, Wearables und andere IoT-Geräte. Industrietaugliche SDCIT-Karten sind für extreme Bedingungen ausgelegt und erfüllen die Anforderungen von Smart Cities auf der ganzen Welt. Querverweis / Link > https://www.jedec.org/

4. Veränderte Datennutzung – Anforderungen an Rechenzentren

  • Neben geräteinternen Anwendungen bietet das IoT seinen Nutzern außerdem eine Vielzahl von Diensten. Dabei werden Unmengen von Daten generiert, die immer effizienter verwaltet werden müssen. Gleichzeitig nehmen die Fähigkeiten der mit dem Netz verbundenen Geräte weiter zu: künftig werden sie Daten zu nützlicheren Informationen kombinieren, anstatt nur Rohdaten zu verarbeiten. Darauf basierend können Unternehmen schnellere und intelligentere Entscheidungen treffen.

  • Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, muss sich die Technologie in Rechenzentren weiterentwickeln und mit schnelleren Servern, einer weit verbreiteten Verwendung von Hardware-Verschlüsselung, optimierter Speicherkapazität und effektiverer Komprimierung arbeiten. Allein die Umstellung HHDs auf Solid-State-Laufwerke (SSDs) kann einen enormen Einfluss auf die Stromreduzierung haben, wenn sie auf gesamte Rechenzentren ausgeweitet wird.

  • Mit Blick auf 5G – absolute Bedingung, um das volle Potential des Internets der Dinge nutzen zu können – ist außerdem ein weiterer exponentieller Anstieg des zu verarbeitenden Datenvolumens zu erwarten, der sowohl dem Trend zu Hyperscale- als auch zu Mini-Rechenzentren vor Ort vorantreiben wird und entsprechende Anforderungen an eben diese stellt.


Bildquelle: Kingston Technology

Kommentarauszug Christian Marhöfer, Regional Director DACH, Nordics und Benelux bei Kingston: „Das Internet der Dinge verspricht, Kosten zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Aber der wirklich große Reiz der Technologie liegt darin, unser aller Leben tatsächlich verbessern zu können…“

Quellenangabe:

(1) Link > Security Today Article

(2) Link > CTE Mag Industry News


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