Tape-basierter Objektspeicher PoINT Archival Gateway in neuer Version 3.0 verfügbar

Siegen, Starnberg, 17. Febr. 2022 - Speicherlösung mit erweiterten Funktionen wie Object Locking, Object Tagging, Tape als S3 Speicherklasse und Schutz vor Ransomware...

Zur Ankündigung: Die PoINT Software & Systems GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von Software-Produkten zur Speicherung, Verwaltung und Archivierung von Daten. Das Unternehmen aus Siegen stellte nun seinen Tape-basierten Objektspeicher PoINT Archival Gateway in der neuen Version 3.0 vor. Der Funktionsumfang wurde laut Entwicklerangaben erheblich erweitert, um Anwender für die großen Herausforderungen im Storage-Bereich zu rüsten.

PoINT Archival Gateway ist ein flexibel skalierbarer leistungfähiger Objektspeicher, der die Daten über die standardisierte S3 Schnittstelle empfängt und ohne Zwischenspeicherung auf Festplatten direkt auf Tape schreibt. So kann Tape als kosteneffiziente und besonders sichere zusätzliche S3 Speicherklasse eingebunden werden, und steht als Backup-Medium für unternehmensrelevante Cloud- und Objektdaten zur Verfügung.

Mit der PoINT Archival Gateway Version 3.0 ist nach Angaben des Anbieters jetzt der Funktionsumfang auf allen Ebenen entscheidend erweitert worden. Die Lösung unterstützt nun beispielsweise auch Object Locking und Object Tagging. Object Locks dienen der Einhaltung von Ablauf- oder Sperrfristen, indem sie ein vorzeitiges Löschen von Objektversionen verhindern und können auf Objekt- und auf Bucket-Ebene konfiguriert werden. Auf diese Weise lassen sich nicht nur rechtliche Vorgaben, wie beispielsweise Datenschutzrichtlinien, umsetzen; als Objektsperren erhöhen Object Locks außerdem den Schutz vor Ransomware.

  • Mit Hilfe von Objektmarkierungen, sogenannter Object Tags, lassen sich beispielsweise gezielt Objekte löschen, die eine bestimmte Markierung tragen. Auf diese Weise können Lifecycle-Richtlinien festgelegt und umgesetzt werden.

  • Außerdem wurde mit der neuen Version die Objektdatenbank von PoINT Archival Gateway optimiert. Durch eine verbesserte Parallelisierung wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit gleichzeitiger Anfragen wesentlich gesteigert.

  • Darüber hinaus werden Client-Anfragen jetzt intern und ohne Unterstützung durch die Client-Anwendung umgeleitet, wenn sie nicht von dem Interface Node bearbeitet werden können, der vom Client angesprochen wurde. Diese Erweiterung steigert das Processing insbesondere bei kleineren Objekten und verbessert die Lastverteilung über die Interface Nodes.

  • Das neu integrierte Syslog-Protokoll schließlich kopiert Systemprotokoll- und Ereignismeldungen in einen zentralen Syslog-Server.


Bildquelle: PoINT Software & Systems GmbH

„Für die Weiterentwicklung unserer Software-Lösungen stehen wir immer in engem Kontakt mit unseren Kunden“, so Sebastian Klee, Leiter Marketing & Sales bei PoINT Software & Systems. „Mit der neuen Version 3.0 von PoINT Archival Gateway haben wir entscheidende Verbesserungen im Hinblick auf Datensicherheit und Performance erreicht. Die Lösung erfüllt die Anforderungen der Anwender und unterstützt sie auch bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen im Storage-Bereich.“


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