Unternehmen der BLANC & FISCHER Familienholding setzen auf IBM Systems & Storage

Ehningen, Starnberg, 23. Okt. 2020 - Standardisierung von SAP-Apps auf IBM Power Systems & Storage mit Red Hat Enterprise Linux; weniger CPU-Cores bei mehr Leistung...

Zum IBM Anwenderbericht: Unternehmen der BLANC & FISCHER Familienholding haben ihre IT-Infrastruktur modernisiert, um neue Geschäftsmodelle zu realisieren. Die Grundlage dafür bilden eine einheitliche IT-Infrastruktur basierend auf Red Hat Enterprise Linux, IBM Power Systems, IBM FlashSystem und IBM Spectrum Virtualize sowie der Umstieg auf SAP S/4HANA. Damit können die einzelnen Unternehmen der Familienholding nach Angaben von IBM ihre Produkte und Dienstleistungen enger verzahnen und so neue, integrierte und digitale Lösungen anbieten. Die BLANC & FISCHER Familienholding prägt den Lebensraum Küche weltweit.

Zur Unternehmensgruppe gehören der französische Spezialist für Backöfen und Kochfelder mit verschiedenen Beheizungsarten ARPA, der Spezialist für den Wasserplatz in der Küche BLANCO, der Produzent von Investitionsgütern für Großküchen und Zulieferer der Industrie BLANCO Professional, der interne Dienstleister für IT Blanc und Fischer IT Service GmbH, der italienische Gaskomponentenhersteller DEFENDI sowie der Komponentenzulieferer für Hersteller von Hausgeräten E.G.O.

Seit 1925 setzt die BLANC & FISCHER Familienholding auf den Ausbau ihrer diversifizierten Unternehmen. Zu diesem Unternehmenswachstums gehört auch eine exponentielle Steigerung des Datenvolumens und der länder- und branchenübergreifenden Systeme. Seit vielen Jahren setzen die Unternehmen daher auf SAP Lösungen zur Steigerung der betrieblichen Effizienz. Die Geschwindigkeit der Digitalisierung – wie beispielsweise die Übernahme neuer digitaler Muster bei gleichzeitiger Weiterführung der traditionellen Produktion – hat jedoch zu zahlreichen neuen Applikationen und Server-Installationen geführt. Die Rationalisierung und Integration von Produktionsprozessen ist essentiell geworden und hat für die Unternehmensleitung höchste Priorität.

Um eine integrierte Sicht auf die Betriebsabläufe zu erhalten, arbeitet die Blanc und Fischer IT Services GmbH als IT-Dienstleister der Familienholding an Geschäftsanwendungen der nächsten Generation wie SAP S/4HANA, SAP BW/4HANA und stellt die SAP Manufacturing Execution, auf SAP HANA um. Entscheidender Erfolgsfaktor für diesen Transformationsprozess ist die resiliente, flexible und sichere IT-Infrastruktur. (1)

Kommentar Manfred Leistner, Direktor & Leiter Technik bei der Blanc und Fischer IT Services GmbH: „Wir haben mit IBM Power Systems und IBM Storage eine Infrastruktur implementiert, die eine ideale Plattform für unsere Anforderungen darstellt. Wir können so bestehende Systeme mit ganz neuen Workloads auf einer erprobten und zuverlässigen Architektur flexibel kombinieren, um auch in der IT die Vision der unternehmensübergreifenden Integration noch besser zu realisieren. Mit IBM Power Systems und IBM Storage können wir ohne komplexe Anpassungen an der Konfiguration unsere SAP Systeme flexibel skalieren. Das heißt konkret, dass wir schnell reagieren und unsere Ressourcen dynamisch nach Bedarf umverteilen können, um stets beste Performance und Verfügbarkeit zu gewährleisten.“

Um von der plattformübergreifenden Standardisierung zu profitieren, haben die Unternehmen der BLANC & FISCHER Familienholding alle SAP HANA Instanzen auf Red Hat Enterprise Linux für SAP Lösungen umgestellt. Dank enger Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams bei IBM und Red Hat konnte SAP S/4HANA schnell und ohne Verzögerungen in den Produktivbetrieb gehen.

  • Heute sind die Managementteams in der Lage, Applikationen und Infrastruktur an ihren Standorten weltweit nahtlos zu konsolidieren. Die IBM-Lösung bringt eine enge Integration von Planungs-, Produktions- und Businessprozessen mit sich. Sie unterstützt die digitale Transformation der Unternehmensgruppe und ermöglicht neue Business-Modelle, die für eine vernetztere Zukunft in der Küche, in den Produktioneb und darüber hinaus bereit sind. 

  • Der Betrieb der gesamten SAP S/4HANA Landschaft auf IBM Power Systems hat sich laut dem Bericht als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die durch die Verlagerung der geschäftskritischen Anwendung SAP Manufacturing Execution auf SAP HANA gewonnene Systemleistung hat sich unmittelbar auf die Produktionslinien des Unternehmens ausgewirkt. Selbst grundlegende Schritte, wie beispielsweise das Drucken von Etiketten, laufen nun schneller, was zur Gesamteffizienz beiträgt.

  • In Zusammenarbeit mit IBM- und Red Hat-Beratern stellte die Gruppe nach vorliegenden Informationen eine Hochverfügbarkeitskonfiguration auf der Grundlage von IBM Power System E980-Servern bereit, die mit einer IBM FlashSystem 9200 mit IBM Spectrum Virtualize verbunden waren. Die Virtualisierungsfunktionen von IBM PowerVM ermöglichen den Betrieb verschiedener, isolierter Workloads auf einem Server, ohne dass die Leistung oder Sicherheit geschäftskritischer Systeme beeinträchtigt wird

  • Mit der IBM-Infrastruktur ist das Team von Blanc und Fischer IT Services GmbH in der Lage, die neuen Anwendungen SAP S/4HANA und SAP BW/4HANA neben bestehenden Lösungen wie  SAP Global Trade Services, SAP Supplier Lifecycle Management, SAP Supplier Relationship Management, SAP Business Intelligence, und SAP ERP Human Capital Management auf einer einzigen Plattform zu betreiben.

“Nach der Standardisierung von SAP Applikationen auf IBM Power Systems, IBM Storage und Red Hat Enterprise Linux haben die Unternehmen der BLANC & FISCHER Familienholding mit der Hälfte ihrer Prozessor-Cores die operative IT-Leistung um ein Drittel gesteigert,” fasst Carsten Dieterle, Client Technical Architect, IBM DACH, zusammen: “Wir konnten unseren Kunden helfen, eine robuste IT-Infrastruktur aufzubauen, die ihre aktuellen und zukünftigen Expansionspläne und Transformationsbedürfnisse erfüllen und gleichzeitig eine niedrigere TCO und einen höheren ROI erzielen.”

(1) Quelle / Link > https://www.ibm.com/case-studies/blanc-und-fischer-it-services-systems-hardware-sap


Querverweis:

Unser Beitrag > Porsche Informatik setzt auf IBM (Cloud Object) Storage und Red Hat OpenShift