Für Splunk steht die Datenintegrität im kommenden Jahr ganz oben auf der Agenda

München, Starnberg, 06. Dez. 2019 - Daten (unabhängig vom Speicherort) stehen im Mittelpunkt; weniger die Technologie selbst, sondern die User Experience entscheidet...

Zum Hintergrund: Was hält 2020 für IT-Verantwortliche bereit? Laut Splunk eine Reihe von Herausforderungen, die weniger mit Technologie selbst zu tun haben, als mit der Art und Weise, wie diese eingesetzt wird. Daten spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Im kommenden Jahrzehnt werden sich nach Ansicht von Splunk die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning (ML), Natural Language Processing (NLP) und Augmented Reality sowie IoT und 5G soweit weiterentwickeln, dass sie alltäglich werden. Prognose: Weil Betriebe und Organisationen zunehmend auf intelligente, datengesteuerte Technologien angewiesen sind, steigt auch das Sabotage-Risiko (Stichwort: Cybersecurity).

Dies ist auch der Grund, warum Blockchain-Technologien verstärkt in den Mittelpunkt von Anwendungen rücken werden. Folgt man dieser Logik, wird für 2020 das Thema ‚Datenintegrität" so wichtig wie nie zuvor. Die Experten Tim Tully, CTO bei Splunk, McKervey, Head of Blockchain und Eric Sammer, Senior Engineer bei Splunk, nehmen dazu im folgenden Beitrag "Splunk IT-Prognosen für 2020" für Sie Stellung:


1. Prognose: 2020 wird das Jahr der User Experience (UX):

  • 2020 wird das Jahr der User Experince und das verheißt nichts Gutes für UX-Verweigerer.

„Obwohl sich Unternehmens- und Industrieanwendungen kontinuierlich weiterentwickeln, sind sie noch nicht verbraucherfreundlich genug für den Alltag. Unternehmenssoftware, welche Anwendern langweilige User Experience bieten, wird es schwer haben. Visionäre Anbieter werden Software zur einfachen Nutzung im gesamten Unternehmen entwickeln."

–Tim Tully, CTO bei Splunk

Bildquelle: Splunk

2. Prognose: KI-Systeme werden angegriffen:

  • Hacker greifen KI-Systeme an, während diese noch lernen.

„Da wir zunehmend auf intelligente Technologien angewiesen sind, gibt es immer mehr Raum für Angriffe. Das Training für intelligente Algorithmen, wird so zum perfekten Ziel für Angreifer. Datenintegrität war daher noch nie so wichtig wie heute."

–Eric Sammer, Distinguished Engineer bei Splunk

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3. Maschinen werden noch wichtiger in unserem Leben

  • Aus diesem Grund ist Training alles.

"Viele Algorithmen werden an bestehenden menschlichen Handlungen trainiert, die von Natur aus voreingenommen und problematisch sind. Es wäre naiv anzunehmen, dass wir diese Tatsache von Beginn an aus NLP-Algorithmen eliminieren könnten." –Eric Sammer, Distinguished Engineer bei Splunk

4. Prognose: Blockchain schlägt Bitcoin

  • In den nächsten fünf Jahren wird sich die Blockchain endlich über Kryptowährungen hinaus entwickeln, um den Security-Bereich, die Industrie und sogar die Unternehmensführung zu verändern.

„Blockchain revolutioniert die Art und Weise, wie wir Technologien nutzen. Das ist vergleichbar mit den Auswirkungen der mobilen Technologie und des Internets selbst. Wir stehen erst am Anfang, aber sobald Blockchain im Finanzbereich gut organisiert ist, werden Anwendungen für die Industrie und den öffentlichen Sektor in die Höhe schnellen.“

–Nate McKervey, Head of Blockchain bei Splunk

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5. Prognose: NLP entwickelt sich weiter

  • Natural Language Processing (NLP) geht über intelligente Assistenten hinaus.

„Auf Geschäftsebene wird NLP in Kombination mit Künstlicher Intelligenz zunehmend Entscheidungen treffen, die für menschliche Beobachter unergründlich sein können – egal, ob es um die Analyse von Aktiendaten für Investitionsentscheidungen geht, um das Parsen von unstrukturierten Social-Media-Daten für eine breite Stimmungsanalyse rund um eine Marke geht, oder durch spezifische Informationen darüber, wer für welche Produktpräsentation in Frage kommt. Aber Training ist alles: Viele dieser Algorithmen werden an bestehenden menschlichen Handlungen trainiert, die von Natur aus voreingenommen und problematisch sind. Es wäre naiv anzunehmen, dass wir diese Tatsache von Beginn an aus NLP-Algorithmen eliminieren könnten“ –Eric Sammer, Senior Engineer bei Splunk.


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