Neu: Red Hat Ceph Storage 4. Petabyte-fähiger Object Storage für Cloud-native Workloads

München, Starnberg, 18. März 2020 - Hochskalierbare, mit AWS Simple Storage Service (S3) Cloud Storage kompatible Objekt-Speicherlösung; jetzt mit höherer Performance...

Zum Hintergrund: Red Hat hat zwischenzeitlich die Verfügbarkeit von Red Hat Ceph Storage 4, seiner Petabyte-fähigen Object Storage für Cloud-native Entwicklung und Data Analytics bekanntgegeben. Red Hat Ceph Storage 4 basiert auf der Nautilus-Version des Ceph Open-Source Projekts. Die erweiterte Skalierbarkeit und neue, einfacher zu nutzenden Funktionen von Red Hat Ceph Storage 4 sollen danach einer breiten Palette von Unternehmen, etwa aus dem Finanzsektor, der Verwaltung, der Automobil- oder Telekommunikationsindustrie, durch bessere Unterstützung bei der Anwendungsentwicklung oder steigenden Workload-Anforderungen bei Data Analytics, Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) zu Gute kommen. Red Hat Ceph Storage 4 ist laut Anbieter ab sofort verfügbar.

Red Hat Ceph Storage 4 ermöglicht Unternehmen Petabyte-fähiges, mit Amazon Simplified Storage Service (S3) kompatiblen Object Storage zu nutzen und dabei Leistung mit Cloud-Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Bei kürzlich durchgeführten internen Tests lieferte die jüngste Version von Red Hat Ceph Storage laut Entwickler eine mehr als zweifache Performance-Steigerung für schreibintensive Workloads und macht sie so noch besser geeignet für die Anforderungen moderner, datenintensiver Anwendungen. (1)

Da moderne Data Workloads die Storage-Infrastruktur auch mit einer höheren Belastung und Komplexität konfrontieren, ist es wichtig, Verwaltungsaufgaben zu automatisieren. Mit erweiterten Automatisierungsfunktionen für Data Management sowie Data Placement kann Red Hat Ceph Storage 4 Infrastruktur-Teams bei der Umstellung von Storage- zu Service-zentrierten Betriebsmodellen jetzt besser helfen: Self-Management- und Self-Healing-Funktionalitäten für automatisiertes Backup, Recovery und Provisioning von Red Hat Ceph Storage 4 verbessern danach nicht nur die Skalierbarkeit, sondern auch die Business Continuity Fähigkeiten für Unternehmen, die „Always-on“-Service-Level-Agreements anbieten.

Vereinfachter Betrieb mit erweiterter Kontrolle und Automatisierung

Red Hat Ceph Storage 4 ist laut Anbieter optimiert für Unternehmen, die die rapide wachsenden Datenvolumen aus modernen Workloads ohne zusätzliches Personal speichern und verwalten müssen. Für IT-Teams, die vereinfachten und intuitiven Betrieb benötigen, bietet Red Hat Ceph Storage 4 eine Reihe neuer Features:

  • Vereinfachte Installation, die Standardprozeduren in weniger als 10 Minuten erledigen kann (Quelle / weitere Infos > siehe Red Hat YouTube Videolink).

  • Neues Management-Dashboard, das die relevanten Informationen auf einen Blick sichtbar macht und so die Identifikation und Lösung von Problemen beschleunigt.

  • Neues Service Monitoring, um Quality of Services für Anwendungen in mandantenfähigen Hosted-Cloud-Umgebungen sicherzustellen.

  • Integrierte Benachrichtigungen zur Unterstützung von Kubernetes-nativen Serverless-Architekturen für automatisierte Data Pipelines.


Abb. 1: Figure 18 Object Count vs Aggregated Read Throughput Ops (Bildquelle: Red Hat Ceph Storage on Dell EMC servers Object storage performance and sizing guide, Performance Whitepaper Link am Textende).

Hinweis: Abbildung 18 stellt die Leseleistung gemessen in der aggregierten Durchsatzmetrik (OPS) dar. Grundlage ist die Aufnahme (Schreiboperationen) von 1 Milliarde 64K-Objekten im Ceph-Cluster über Amazon S3. Der Test begann laut Entwickler mit etwa 290 Millionen Objekten, die bereits im Ceph-Cluster gespeichert waren. Mehr dazu im PDF Whitepaper von Red Hat / Dell EMC).


Weitere Infos & Quellen

Querverweise zum Thema