München, Starnberg, 13. Juli 2016 - Unternehmen sind gefordert, Hürden und Datensilos abzubauen, um die Entwicklungszyklen für neue Software zu beschleunigen…
Zum Hintergrund: Organisationen stehen vor der Herausforderung, Hürden zu beseitigen, um Entwicklungszyklen zu beschleunigen und Software den kontinuierlich neuen Anforderungen anzupassen. Auf organisatorischer Seite soll der DevOps-Ansatz die Interaktion zwischen Entwicklung und Betrieb verbessern. DevOps gilt als erfolgversprechend, kann sein volles Potenzial jedoch erst durch ein effizientes Datenmanagement voll entfalten. Speziell das Handling großer Datenmengen für Backups, Tests und Entwicklung mit herkömmlichen Methoden bremst Entwicklungsabteilungen gerne aus. Hier kommt die Virtualisierung von Datenkopien ins Spiel, die eine Optimierung dieser Prozesse ermöglicht und DevOps-Anforderungen entgegenkommt. Copy-Data-Virtualisierung erleichtert insgesamt die Softwareentwicklung und bietet weitere Vorteile wie verbesserte Datensicherung, Compliance, lückenlose Datenkontrolle sowie direkte Kosteneinsparungen im Data-Management.
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Bei der Virtualisierung von Datenkopien wird eine einzige physische, sog. „goldene“ Master-Kopie vorgehalten, von der beliebige virtuelle Kopien unmittelbar zur Verfügung gestellt werden können. Dazu werden die Daten vom physischen Speicher unabhängig, ähnlich wie ein Hypervisor die Rechenkapazität von physischen Servern entkoppelt. Typische Anwendungsfälle betreffen die Enterprise-Backup-Modernisierung, Self-Service-Datenzugriff oder die Geschäftstransformation bei Serviceprovidern. Damit lassen sich die Bereitstellungzeiten auch sehr großer Datenmengen während der Entwicklung erheblich reduzieren.
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Der Zugriff auf die benötigten Datensätze kann nach dem Self-Service-Prinzip erfolgen. Das Entwicklerteam ist in der Lage, sich so mehr auf die eigentliche Entwicklung zu konzentrieren, statt zu warten, bis die Testdaten produziert werden. Virtualisierte Daten erfordern zudem weitaus weniger physische Infrastruktur, wodurch die Komplexität reduziert und weniger Verwaltungsaufwendugen anfallen. Die durch Copy-Data-Virtualisierung insgesamt reduzierte Datenmenge (befreit von mehrfach redundanten physischen Kopien) sorgt ferner für eine kleinere „Angriffsfläche“ hinsichtlich der Datensicherheit. Die Integration von Datenmaskierung bietet einen verbesserten Datenschutz während der Entwicklungsphase.
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Softwaretests können mit vollständigen, aktuellen virtuellen Datensätzen erfolgen, statt mit abgespeckten oder älteren Daten aufgrund der langwierigen Bereitstellung. Dies wirkt sich positiv auf die Aussagekraft der Tests aus und kommt der Geschwindigkeit / Qualität des Entwicklungsprozesses zugute. Entwicklungszyklen werden beschleunigt, indem Wartezeiten verkürzt und Fehler reduziert werden – durch die Verwendung qualitativ hochwertiger virtueller Kopien von Produktionsdaten.
Da Datenvirtualisierung die Möglichkeit bietet, Snapshots von virtuellen Kopien zu erstellen, können Test- und QM-Ingenieure die Entwicklung komplett zurückverfolgen, wenn ein Fehler gefunden wird. Dies beschleunigt die Behebung von Mängeln und die Freigabe neuer Releases, was ebenfalls dazu beiträgt, Entwicklungszyklen zu verkürzen.
Fazit: Im Endresultat ermöglicht die Virtualisierung von Datenkopien schneller neue Entwicklungen mit besserer Qualität auf den Markt zu bringen was unmittelbar wirtschaftlichen Nutzen und Wettbewerbsvorteile mit sich bringt. Dazu Ann Thueland, Marketing Director EMEA beim Anbieter Actifio: „Nicht nur bei Lifestyle-Elektronik spielt Software eine wachsende Rolle. Unternehmen in sämtlichen Branchen setzen immer stärker auf Software, um ihr Geschäft voranzutreiben. Daraus resultiert eine wachsende Bedeutung der Softwareentwicklung, die wiederum auf effiziente Bereitstellung von Daten angewiesen ist. Dort setzt Copy-Data-Virtualisierung an.“