München, Starnberg, 9. Okt. 2015 - Fertigungsunternehmen nkt cables zentralisiert Daten, Storage und Dienste mit Hilfe von Riverbed SteelFusion...
Zum Hintergrund: nkt cables ist ein weltweit führender Lieferant von Kabeln und Systemlösungen für den Energiemarkt mit einem jährlichen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro. Die Herausforderungen lagen in einer weit verstreuten, eher fragmentierten und somit komplex zu verwaltende IT-Infrastruktur. Auf Grund der erfolgreichen Wachstumsstrategie expandierte das Unternehmen in den letzten Jahren kontinuierlich und eröffnete neue Standorte in Europa und Asien. Dabei wurde die kosteneffiziente Verwaltung der verteilten IT-Infrastruktur mit der Zeit immer komplizierter. Im Detail:
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Lokale Backups beeinträchtigten Datensicherheit und erschwerten Disaster Recovery
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Mitunter hoher Zeitaufwand für die Bereitstellung der Infrastruktur vor Ort (Server, Storage, Backup)
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IT-Administration verursachte hohen Zeitaufwand bei den Mitarbeitern.
Die globale Ausrichtung von nkt cables sorgte dafür, dass die IT-Infrastruktur weit verstreut, teilweise fragmentiert und komplex zu verwalten war. So unterhielt das Unternehmen rund ein Dutzend Rechenzentren und Serverräume in Europa, China und Australien: „Wir hatten ein MPLS WAN mit einer dezentralen IT-Infrastruktur und vielen lokalen Ressourcen“, erklärt Markus Weber, Group IT Infrastructure Manager bei nkt cables. Jeder Standort hatte mindestens einen physischen Server mit integriertem Storage sowie mindestens fünf virtuelle Server, die Dienste wie DHCP, DNS, Print- und File-Sharing unterstützten. Backups erfolgten ebenfalls lokal. „Wir hatten keine zentrale Verwaltung für Backups und konnten daher nicht mit Sicherheit wissen, ob diese auf lokaler Ebene auch korrekt durchgeführt wurden. Dies wirkte sich auch erschwerend auf unsere Disaster-Recovery-Prozesse aus“, ergänzt Peter Knösel, Projektleiter SteelFusion bei nkt cables.
Im Rahmen seiner Expansion eröffnete das Unternehmen weltweit neue Standorte, die so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden sollten. „Es dauerte allerdings bislang bis zu zwei Monate, um die Infrastruktur pro Standort bereitzustellen. Und diesen Zeitrahmen wollten wir verkürzen“, erläutert Weber. SAP, Exchange und SharePoint sind neben den Shop- Floor-Lösungen die Hauptanwendungen bei nkt cables.
Eingesetzte Lösung
Riverbed SteelFusion als konvergente Infrastrukturlösung für Zweigstellen. Damit können Unternehmen bei ihren Zweigstellen die eigene IT-Infrastruktur, also Server, Storage- und Backupsysteme-/Prozesse, einsparen bzw. je nach Bedarf deutlich reduzieren. Die durchgängige Virtualisierung nebst Konsolidierung im zentralen Rechenzentrum ermöglicht eine entsprechend schnelle Provisionierung und Wiederherstellung, sowie Datensicherheit und Transparenz. Technologische Grundlage ist die patentierte BlockStream-Technologie von SteelFusion, welche Daten im Rechenzentrum zentralisiert und den Außenstellen lediglich Arbeitsdaten zur Verfügung stellt.
Erzielte Vorteile
- Konsolidierung zahlreicher IT-Ressourcen, mehr Kontrolle
- Zentralisierte Backups bieten höhere Datensicherheit
- Zentralisierung und Optimierung sorgen für erhebliche Kosteneinsparungen
- Schnellere Bereitstellung und weniger Zeitaufwand für die IT-Administration
Zusammenfassung: Mit Riverbed SteelFusion™ verlagert das Unternehmen Daten, Storage und Dienste in ein zentrales Rechenzentrum und kann somit sämtliche Funktionen von einer Stelle aus verwalten. Damit ist die Bereitstellung von Infrastruktur für neue Standorte schnell und vereinfacht möglich, Backups erfolgen zuverlässig und sicher und für die IT-Administration in den Zweigstellen muss weniger Zeit aufgewendet werden. Die Zentralisierung der Ressourcen im Rechenzentrum ermöglichte zudem deutliche Kosteneinsparungen.
Unter diesem Link finden Sie den vollständigen Anwenderbericht (PDF) von Riverbed nkt cables
Weitere Informationen:
Zweigstellen ohne lokale IT-Infrastruktur mit Hilfe von Riverbed SteelFusion 4.0