München, 22. Juli 2010 – Durch den zunehmenden Trend hin zu Server-Virtualisierung und Konsolidierung ressourcenintensiver, virtueller Maschinen, wird der Bedarf an vertikal skalierbaren Plattformen größer. Die Zunahme von Business Intelligence-Lösungen und Data Warehouse-Anwendungen sowie anderer Back-End-Datenbanken führt dazu, dass eine zuverlässige Performance für Unternehmen mittlerweile geschäftsentscheidend ist.
Fujitsu bietet hierfür mit dem PRIMERGY RX900 S1 einen x86 8-Sockel-Rack-Server speziell für geschäftskritische Rechenaufgaben- zentralisierte Workloads als Alternative zu RISC/Unix Systemen. Dem neuen Server liegt nach Herstellerangaben ein sog. “Glueless”-Designkonzept zugrunde (siehe unten); zugleich basiert er auf der neuen Intel QuickPath-Interconnect-Technologie plus Intel Xeon 7500-Prozessorserie.
Der Rack Server lässt sich bei Bedarf auf acht Steckplätze (in einem Chassis) erweitern. Dabei muss die Rack-Infrastruktur nicht geändert-/umgestellt werden. Bis zu 64 Prozessorkerne, 2 TB an Hauptspeicher sowie eine hochaggregierte I/O-Bandbreite von über 120 GB sind die Eckdaten.
Das „Glueless“-Design-Konzept des RX900 S1 bedeutet, daß ein Systemboard mit allen notwendigen Komponenten für alle acht CPUs gefertigt wird: Dadurch liefern sie die kürzeste Verbindung zwischen Prozessoren, Speichermodulen und I/O-Hubs. Laut Fujitsu gehen Hersteller derzeit häufiger dazu über, einfach mehrere Zwei-Sockel-Server zusammenzufügen, was zu erheblichen I/O-Engpässen führt...
Zitat: Jens-Peter Seick, Senior Vice President Datacenter Systems Product Division bei Fujitsu Technology Solutions: „Wir beobachten derzeit zwei wesentliche Trends im Markt: Die Server-Virtualisierung setzt sich flächendeckend durch. Gleichzeitig versuchen Unternehmen, durch die Konsolidierung von älteren Zwei- oder Vier-Sockel-Servern Kosten zu senken und setzen verstärkt auf x86 Standardserver, um ältere UNIX-Server zu ersetzen.“
Weitere Infos http://ts.fujitsu.com/products/standard_servers/rack/index.html