Darmstadt, Starnberg, 4. März 2013 – Neues Release wurde um Remote Virtual Standby, hostbasierte VM Backup-Replizierung und Cascading-Failover erweitert…
Zum Hintergrund: Die neue Version wurden entwickelt, um die Ausfallzeiten von Systemen zu reduzieren und Backup-/Disaster Recovery - Prozesse einfacher und schneller ausführen zu können - für physische und virtuellen Server–Umgebungen. Die Version unterstützt Windows Server 2012 und Windows 8 und bietet Replikations- und Virtualisierungs-Funktionen für Business Continuity-Aufgaben. Das macht sie laut Hersteller nicht nur geeignet für kleinere mittelständische Unternehmen, sondern auch für Service Provider, die ihr Datenschutz-Portfolio aufbauen oder erweitern möchten. Die aktuellen Erweiterungen umfassen laut Anbieter folg. Punkte:
- Virtualisierungsunterstützung - CA ARCserve® stellt Backups für VMware sowohl auf VM- wie auf Host-Level bereit. Darüber hinaus bietet es Sicherungen auf VM-Level für Microsoft Hyper-V und Citrix XenServer. Ab sofort können die Kunden die VM- und Host-Level-Backups für ein Disaster Recovery an einen externen Standort replizieren. Außerdem unterstützt die Software nun VMware vSphere 5.1.
- Remote Virtual Standby - Dieses Feature ermöglicht es, auf Images basierende Sicherungen automatisch zu einer Niederlassung zu replizieren und sie in bootfähige VMs zu konvertieren. Die Funktion gibt Unternehmen nicht nur eine Option an die Hand, um geschäftskritische Systeme im Falle eines Datennotfalls an einem externen Standort schnell wiederherzustellen. Sie ermöglicht es zudem MSPs, Managed Services für Business Continuity anzubieten.
- Performance - Interne Tests von CA haben ergeben, dass NTFS-Backups nun um 43 Prozent schneller ablaufen.
- Business Continuity - CA ARCserve bietet jetzt die Möglichkeit, Server und ihre Daten auf mehrere lokale und/oder entfernte Failover-Server zu replizieren. Mit diesem Ansatz eines "Cascading Failover" können Endkunden genauso wie MSPs lokale Ressourcen für einfache Ausfälle verwenden, während sie gleichzeitig an einem oder mehreren Standorten entfernte Ressourcen vorhalten, um sich gegen lokale oder sogar regionale Katastrophen abzusichern.
- Support für Public Clouds - CA Technologies hat seinen Cloud-Support auf die Backup-Migration zu Microsoft Windows Azure, Fujitsu Global Cloud, Clouds mit Eucalyptus 3.0 und 3.1, sowie für Kunden in Japan auf Amazon Web Services EC2 ausgeweitet.
- Unterstützung zusätzlicher Plattformen - CA ARCserve r16.5 bietet Backup, Recovery, Replikation und Hochverfügbarkeit nun auch für Windows Server 2012/Windows 8 an. Das schließt Umgebungen mit ein, die neue Microsoft Windows-Funktionen wie NTFS-Deduplizierung, Resilient File Systems (ReFS) und Storage Spaces verwenden.
CA ARCserve® r16.5 wurde im Rahmen des Agile Development and Release-Programms der Firma entwickelt und setzt auf den im Oktober 2012 angekündigten Erweiterungen auf. Dazu gehören Failback-Funktionen für unterbrechungsfreies Bare Metal Recovery (BMR), vereinfachte Lizenzierung und Preisgestaltung sowie die Integration in CA Nimsoft.
Anwenderzitat: "CA ARCserve® ist unsere Technologie der Wahl, um Backup, Replikation und Hochverfügbarkeit sowohl in gehosteten Umgebungen, als auch bei unseren Kunden vor Ort zu vereinfachen", sagt Neil Finnegan, Sales Manager bei Infrasys Ltd., einem britischen Anbieter von Systemmanagement-, Virtualisierungs- und IT-Infrastruktur-Diensten. "Die aktuelle Version von CA ARCserve® wurde um eine überzeugende technische Funktionalität und flexible Lizenz-Optionen erweitert - das ist vor allem angesichts der immer schneller wechselnden Anforderungen in den virtualisierten und oftmals weit verstreuten Umgebungen unserer Kunden nützlich."