Cambridge/Frankfurt am Main, 21. Juli 2010 - Dell und die britische University of Cambridge haben heute das Dell/Cambridge High Performance Computing (HPC) Solution Centre eröffnet:
Ziel des gemeinsamen Projekts ist, einfache und kosteneffiziente HPC-Lösungen sowohl für akademische als auch kommerzielle Zwecke zu entwickeln. Die Universität von Cambridge ist eine der angesehensten Lehr- und Forschungsanstalten der Welt; im Umfeld der Universität befindet sich auch einer der wichtigsten europäischen Technologieparks mit über 1.200 Unternehmen, unter anderem mit dem größten europäischen Biotechnologie-Zentrum. Die Universität ist bereits seit längerem im Bereich HPC tätig und bietet unter anderem HPC-Services über ein Cloud-Computing-Modell an.
Mit dem neuen Solution Centre verfolgen die Universität und Dell das Ziel, auf Basis von standardbasierten HPC-Infrastrukturen kosteneffiziente HPC-Lösungen zu entwickeln - für Forschungszwecke im akademischen Bereich oder bei Privatunternehmen. An der Universität nutzen den HPC-Cluster rund 400 User, die sich auf 70 Forschergruppen verteilen und in Fachbereichen wie Chemie, Physik, Biologie, Biomedizin, klinische Medizin oder Sozialwissenschaften tätig sind. Unter der Leitung von Dr. Paul Calleja, Director HPC Service an der University of Cambridge, hat das Uni-Team gemeinsam mit Dell in den vergangenen Jahren ein umfassendes Know-how in der Konzeption, Implementierung und dem Betrieb von HPC-Lösungen aufgebaut.
Das Know-how erstreckt sich laut Dell unter anderem auf folgende Bereiche:
- Lustre-basierte File-Systeme, Storage-Design, -Implementierung und -Betrieb
- GPU-Cluster - CUDA-Programmierung und GPU-Cluster-Systemintegration
- Wissenschaftliche Visualisierung - 3D-Visualisierung und Remote-Visualisierung
- Applikationsoptimierung und Benchmark-Tests, MPI-Analysen
- Ressourcen-Management
- HPC-Cloud-Provisioning
Mehr Infos bei www.dell.de/forschung