Burlington (MA/US), Starnberg, 20. Juni 2024 - Cove Data Protection mit mehr Flexibilität beim Disaster Recovery; erhöhte Cyber-Resilienz jetzt auch für VMware ESXi verfügbar…
Zur Ankündigung: N-able, Inc. - globales Softwareunternehmen, das IT-Dienstleister (interne IT / MSPs...) bei der Bereitstellung von Remote-Überwachung und -Verwaltung, Datenschutz als Service und Sicherheitslösungen unterstützt - hat sein Disaster Recovery mit Cove Data Protection™ mit Standby Image für VMware ESXi erweitert. Die Cove-Standby-Image-Wiederherstellungsfunktionen unterstützen daneben auch Hyper-V und Microsoft Azure. MSPs können damit jetzt ein umfangreiches Disaster Recovery as a Service (DRaaS) Portfolio anbieten.
Standby Image repräsentiert die virtualisierte Backup- und Disaster-Recovery-Funktion (BDR) innerhalb von Cove
Standby Image erstellt bei jeder Sicherung automatisch eine aktuelle Kopie der geschützten Daten sowie des Systemstatus in einem bootfähigen virtuellen Maschinenformat, speichert diese und pflegt sie. Damit bietet Standby Image die Business-Continuity-Funktionen von Image- und Appliance-basierten BDR-Produkten, ohne dass der dort übliche Verwaltungs- und Kostenaufwand anfällt. Mit dem neuesten Update können Cove-Anwender nach jedem Backup eine bootfähige virtuelle Maschine (VM) in einer der möglichen Wiederherstellungsumgebungen ihrer Wahl erstellen, darunter jetzt auch ESXi.
Zur Notfallwiederherstellung verfügt Cove über mehrere Ausbaustufen:
Verfügbar ist die standardmäßige Isolierung des Backup-Speichers, automatische Wiederherstellungstests, die Speicherung unveränderlicher Kopien in der N-able Private Cloud sowie die Erweiterung der Optionen für individuelles Disaster Recovery. (Anmerkung: Mit Cove ist der lokale Backup-Speicher optional. Falls man sich für eine zweite lokale Kopie entscheidet, soll die „True-Delta“-Funktionalität dafür sorgen, dass die Kosten niedrig bleiben; es lassen sich laut Hersteller fünfmal mehr Wiederherstellungspunkte auf dem bereits vorhandenen Speicherplatz sichern (Quelle: N-able).
Abb.: Wiederherstellungstests, eine Funktion von Cove Data Protection™ (Bildquelle: N-able Inc.).
Kommentarauszug Stefan Voss, Vice President of Product Management bei N-able: „Die Architektur und der Ansatz von Cove eignen sich besonders gut für die Cyber-Resilienz, denn wir gehen deutlich über herkömmliche Backup-Produkte hinaus, die ja für die Welt der physikalischen Katastrophen und höhere Gewalt entwickelt worden sind…“
Unterschiedliche Disaster-Recovery-Szenarien
Cyberangriffe erfordern einen anderen Ansatz als die traditionelle Wiederherstellung, etwa nach Naturkatastrophen oder technischen Problemen. Cove ist ein Tool gegen beide Arten von Katastrophen, eignet sich laut Entwickler aufgrund seiner Architektur aber vor allem, um eine nachhaltige Widerstandsfähigkeit gegen Ransomware herzustellen. Grund: Im Falle eines Angriffs befinden sich sowohl die Cove-Anwendung als auch der primäre Backup-Speicher außerhalb des lokalen Netzwerks – und damit außerhalb der Reichweite von möglicherweise eingeschleuster Malware.
Noch während die erforderlichen Schritte zur Eindämmung der Ransomware eingeleitet werden, soll mit Cove der Geschäftsbetrieb an einem bestimmten Wiederherstellungsort schnell wieder aufgenommen werden können. Dies ist aus zwei Gründen wichtig: Zum einen kann der normale Betrieb weitergehen, auch wenn die primären Systeme ausgefallen sind, und zum anderen sind betroffene Unternehmen in der Lage, den Ort des Vorfalls dann für forensische Zwecke und Cyber-Versicherungszwecke zu sichern.
Querverweis:
Unser Blogpost > NIS-2 Richtlinie und Datenspeicher: Auf was Unternehmen achten sollten
Unser Beitrag > Backup-Restore im SaaS-App-Ökosystem: Asigra und HYCU mit Best Practices und Hinweisen
Unser Beitrag > Kubermatic KubeLB Lösung zur Bereitstellung von Anwendungen in Cloud-nativen Umgebungen