München, Starnberg, 31. Juli 2018 - Festplattenspeicher, Objektstorage, Bandbibliotheken und Cloud-Storage über eine gemeinsame Verwaltungs-Plattform integrieren...
Zum Hintergrund: Unternehmen sammeln immer mehr Daten und damit stehen diese zunehmend im Mittelpunkt von Data Management-Initiativen. Gleichzeitig soll aber auch deren Schutz und Erhaltung oberste Priorität haben. Steigende (unstrukturierte) Datenmengen und neuer Anwendungsfelder erhöhen in diesem Zusammenhang Anwenderseitig jedenfalls den Bedarf nach kosteneffizient skalierbaren, leistungsstarken und flexiblen (software-definierten) Speicherlösungen. Weiter stellt sich die Frage, worauf man bei der Sicherung und Archivierung großer Datenmengen achten soll? Speicherlösungen, die auf offenen Standards wie dem LTO-Standard (Linear Tape-Open) basieren, bieten wichtige Vorteile gegenüber proprietären Lösungen. Offene Standardtechnologien ermöglichen es Ihnen, Herstellerbindungen zu vermeiden und bei Bedarf die Lösungen verschiedener Anbieter zu integrieren.
Flexibilität für Multi-Tier-Umgebungen
Datensicherungs- und Archivierungs-Workflows profitieren meist von mehreren Speicherebenen / Technologien. Die Verwendung einer mehrschichtigen Umgebung hilft jedenfalls, die richtige Balance zwischen Kosten, Leistung und Zugriffsart zu finden. Vielleicht soll der plattenbasierte Produktionsspeicher auf einer Objekt-Speicherschicht gesichert werden, um einen geografisch flexiblen und kosteneffizienten Zugriff zu ermöglichen. Sie können damit aber auch Flexibilität eines oder mehrerer Public Cloud-Anbieter nutzen, um unvorhersehbare Speicheranforderungen zu bewältigen und die Stärken der jeweiligen Anbieter zu nutzen.
Storage- und Datenmanagement Spezialist Quantum hat sich zum Beispiel auf den offenen LTO Standard festgelegt und ist eines von drei Unternehmen, die diese LTO-Roadmap mitdefinieren. Weitere Lösungen des Anbieters neben den Scalar Tape Libraries umfassen Quantum Xcellis Scale-out NAS mit integriertem Datenmanagement und Lattus Object Storage.
Quantum StorNext bietet eine Möglichkeiten zur gemeinsame Nutzung und Zugriff auf Dateien für geographisch verteilte Ressourcen. Auch lassen sich damit archivierte Daten verwalten/sichern und Änderungen während des gesamten Lebenszyklus prüfen. Die Softwarelösung kombiniert diese Leistungsmerkmale innerhalb einer automatisierten, mehrstufigen Speicherumgebung (tiered storage), die jeweils optimierte Performance-Levels, Sichtbarkeit und Zugriff auf jeder Speicherebene zu gewährleisten hilft.
Abb. 1: FlexSpace shared Archive Management (Bildquelle: Quantum)
Ein Fazit:
Die StorNext-Plattform unterstützt Multi-Tier-Umgebungen und die Datenbewegung lassen sich zwischen den Ebenen auf der Grundlage von Richtlinien (Policies) automatisieren. Services von Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud können integriert werden und dabei ist es egal, welcher Cloud-Anbieter bevorzugt wird, d.h. die Vorteile von Cloud Deployments werden ohne Änderung an den bestehenen Workflows sichtbar.
Querverweis: Unser Beitrag Skalierbare Filesystem-Performance mit Quantum StorNext 6 scale-out Storage