Böblingen, Starnberg, 16. Okt. 2014 - 15 Minuten vom Einschalten bis zur Bereitstellung neuer Anwendungen; Integration mit VMware EVO: RAIL …
Zum Hintergrund: Virtualisierung und Modernisierung bestehender IT-Infrastrukturen in Unternehmen führen zum beschleunigten Wachstum des Marktes für integrierte Systeme um jährlich durchschnittlich 33 Prozent*. Anbieter HP stellt auf der VMWorld Europe 2014 nun hierzu zwei hyperkonvergente Infrastrukturlösungen vor, die den Einsatz von Virtualisierung und Software-Defined Datacenter vereinfachen und beschleunigen sollen. Das HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual umfasst Storage-, Compute- und Managementfunktionen und ist mit VMware integriert. Damit lässt sich eine vollständige virtualisierte Umgebung in weniger als 15 Minuten in Betrieb nehmen, vom Einschalten des Geräts bis zur Bereitstellung neuer Anwendungen (Quelle: HP). HP ConvergedSystem 200-HC EVO: RAIL nutzt VMware EVO: RAIL, um Beschaffung, Inbetriebnahme, Skalierung und Support Software-gestützter IT-Infrastrukturen zu vereinfachen.
A) HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual
Das HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual bündelt alle Hardware- und Verwaltungselemente in einem Scale-out-System, darunter Technologien wie HP OneView InstantOn, HP OneView for VMware vCenter und HP StoreVirtual VSA. Systeme können in Cluster mit bis zu 32 Knoten zusammengefasst werden, um Kapazitäten und Leistung zu bündeln. Über eine einzige Konsole können Nutzer mehrere Cluster verwalten und neue Systeme zu Clustern hinzufügen.
- Jedes neue System fügt die Leistung von vier Servern und dem dazugehörigen Speicher hinzu. Das System ermöglicht eine automatische Installation und die Verwaltung vollständiger Cluster von hochverfügbaren Servern und Storage.
- Diese Lösung ist laut HP besonders geeignet für mittelgroße Unternehmen und Zweigniederlassungen, die mit einer modularen Infrastruktur ihren IT-Betrieb vereinfachen, die Service-Bereitstellung beschleunigen und das Disaster Recovery für virtualisierte- wie physische Server verbessern wollen.
- Die Appliance ist auf die Anforderungen von Servervirtualisierung und virtuellen Desktops zugeschnitten und greift auf Best Practices von VMware zurück. Es umfasst HP StoreVirtual, HP-ProLiant-Server, die konvergente Management-Software HP OneView, und eine Wizard-gestützte Inbetriebnahme, die für IT-Generalisten ohne spezielles Storage-Fachwissen geeignet ist.
- Für die beschleunigte Inbetriebnahme nutzt das System HP OneView InstantOn, eine Funktion für die automatische Installation, mit der virtuelle Maschinen in wenigen Minuten bereitstehen. Sie greift auf robuste Server- und Storage-Infrastrukturen zurück, um eine hohe Verfügbarkeit von Anwendungen zu garantieren. Das HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual wird vorkonfiguriert ausgeliefert. Software ist bereits installiert, Anwender müssen nur IP-Adressen, Zugriffsberechtigungen und Lizenzinformationen für VMware vSphere eingeben.
Für eine Vereinfachung des fortlaufenden Managements sorgt HP OneView for VMware vCenter. Es bündelt die Verwaltung von Rechenleistung, Storage und virtuellen Maschinen innerhalb des VMware vCenter Server. Damit können IT-Mitarbeiter die gesamte virtuelle Infrastruktur von einer einzigen Benutzeroberfläche aus verwalten, ohne Fachwissen zu Servern, Storage, Netzwerken oder Virtualisierung zu benötigen. Um die Verwaltung von physischen und virtuellen Infrastrukturen noch weiter zu verschlanken und zu automatisieren, wird die konvergente Managementplattform HP OneView künftig um weitere Funktionen für HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual erweitert. HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual liefert demnach ein umfangreiches Set an Storage-Funktionen:
- Automatisches Tiering innerhalb von Speicherlaufwerken, Thin Provisioning und die Rückgewinnung ungenutzten Speicherplatzes bieten hohe Speicherkapazitäten bei geringen Kosten, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
- Stretch-Cluster-Funktionen, die Anwendungen auch bei Ausfällen von einzelnen Appliances, Racks oder Standorten am Laufen halten.
- Hohe Verfügbarkeit über mehrere Standorte hinweg und Mobilität von Arbeitslasten.
- Unterbrechungsfreie Replizierung oder Migration von Daten von einem HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual auf ein anderes, oder auf einen beliebigen x86-Server mit Anbindung an einen gängigen Hypervisor und eine HP StoreVirtual VSA.
B) HP ConvergedSystem 200-HC EVO: RAIL
Das HP ConvergedSystem 200-HC EVO: RAIL bietet Nutzern einen vorintegrierten, getesteten Software-Stack, der aus VMware besteht. Es bietet hohe Verfügbarkeit der Rechen- und Storagekapazitäten mit VMware vSphere, VMware Virtual SAN, VMware vRealize Log Insight und EVO: RAIL. VMware EVO: RAIL konsolidiert diese Technologien in einer Appliance, dadurch entfällt die komplexe Integration, und neue Anwendungen können schnell bereitstellt werden.
- Die EVO: RAIL-Maschine vereinfacht das Skalieren, das Management und den Betrieb von Appliances erheblich. Nutzer können so virtuelle Maschinen in Minuten bereitstellen. Zudem erhalten Sie Zugriff auf Patches und Upgrades, die den laufenden Betrieb nicht unterbrechen.
- Eine Maschine umfasst vier Knoten und kann erweitert werden zu einem Cluster mit bis zu vier Appliances und 16 Knoten. Zudem wird HP OneView künftig auch EVO: RAIL umfassen, um die Verwaltung von hyperkonvergenten und traditionellen Infrastrukturen zu vereinheitlichen.
Bildquelle: HP, Okt. 2014
Zur Verfügbarkeit der Systeme:
- HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual ist ab Dezember 2014 weltweit verfügbar.
- HP ConvergedSystem 200-HC EVO: RAIL wird voraussichtlich im ersten Quartal 2015 verfügbar sein. Preise werden zu dem Zeitpunkt bekannt gegeben. Interessenten erhalten weitere Informationen zum HP ConvergedSystem 200-HC EVO: RAIL bei HPs Channel-Partnern.
- HP ConvergedSystem 200-HC EVO: RAIL sind als Einzelartikel inklusive Hardware, Software, Support und Services direkt bei HP-Partnern erhältlich. Der Support erfolgt über einen einheitlichen Ansprechpartner.
HP ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual
HP ConvergedSystem 200-EVO: RAIL
Quelle*: IDC Worldwide Integrated Systems 2014-2017 Forecast, März 2014, IDC Dokumentennummer 246938