Las Vegas, Starnberg, 20./27. Febr. 2013 – Auf der Global Partner Conference 2013 in USA wurden zahlreiche Produktneuerungen angekündigt…
Zum Hintergrund: Schwer vorauszuberechnende Zuwächse bei Datenvolumina und Leistungsbedarf zwingen viele Unternehmen, ihre gegenwärtigen Speichersysteme zu erneuern. Deshalb hat der Hersteller in diesem Bereich sein Portfolio entsprechend erweitert. Zu den Neuerungen zählen das Server-Enclosure HP BladeSystem c7000 Platinum und der Ethernet-Switch SX 1018 HP, zwei HP StoreVirtual Speichersysteme und die Midrange-Speicherlösung HP StoreSystem sowie neue Netzwerklösungen für BYOD. Zudem hat HP neue Dienstleistungen vorgestellt, die IT-Investitionen rentabler und es für Kunden einfacher machen sollen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren statt auf eine komplexer werdende Verwaltung der IT.
Ziel des "Converged Infrastructure Angebots" von HP ist es laut Anbieter, ein offenes, standardbasiertes, heterogenes System aus Servern, Speichern, Netzwerken und Managementsoftware zur Verfügung zu stellen. Dazu arbeitet der Hersteller mit 4.500 HP-AllianceOne-Mitgliedern und Partnern zusammen, die ihrerseits Komplettlösungen auf Grundlage von HPs Converged Infrastucture entwickeln. Nachfolgend ein kurzer Überblick zu den Neuerungen:
- HP BladeSystem senkt Betriebskosten im Rechenzentrum: die Virtualisierung bietet Unternehmen große Vorteile und Gartner z.B. schätzt, dass im Jahr 2016 rund 82 Prozent aller Serverleistung in virtuellen Umgebungen erbracht wird. Die zunehmende Virtualisierung kann aber auch ansteigende Verwaltungsaufwendungen und Betriebskosten nach sich ziehen. Das Server-Enclosure HP BladeSystem c7000 Platinum steigert Leistung, Effizienz und die Verfügbarkeit von Ressourcen in virtualisierten Umgebungen. Dadurch senkt es die Betriebskosten von Rechenzentren laut Anbieter um bis zu 68 Prozent.
- Das Enclosure HP BladeSystem c7000 Platinum ist bis zu viermal schneller als bisherige Switch-Generationen, wenn es in Verbindung mit dem neuen Ethernet-Switch SX1018 HP eingesetzt wird. Der Switch erreicht laut HP die derzeit niedrigsten Port-zu-Port-Latenzzeiten am Markt. Mit 40 Gigagbit Downlink-Kapazität zu jedem Blade-Server bietet er nahezu Echtzeit-Leistung. Damit ist der Ethernet-Switch SX1018 HP die optimale Netzwerk-Schnittstelle für Hochleistungs-Cluster oder Anwendungen für den Finanzdienstleistungs-Sektor.
Weitere Informationen zu den Neuerungen beim HP BladeSystem finden sich unter http://bit.ly/133LFFI
- Die Speicherlösung HP StoreVirtual Storage bietet softwarebasierten Speicher in zwei Ausführungen: Software für virtuelle Computer (Virtual Storage Appliance, VSA) oder als Converged Storage Appliance (CSA) auf Grundlage von HP-ProLiant-Hardware. Zwei neue HP StoreVirtual Storage-Systeme auf Grundlage der Server-Technologien HP ProLiant Gen8 erweitern die Entwicklung von softwarebasierten Speichern durch annähernd doppelte Leistung und Kapazitätsdichte wie die vorangegangene Generationen.
- Neues Midrange-Lösung HP StoreSystem (wird laut HP ausschließlich über Channel-Partner vertrieben): Es verbindet das Speichersystem HP 3PAR StoreServ Storage mit der Backuplösung HP StoreOnce Backup in einer Appliance. Diese wird in Racks vormontiert ausgeliefert, was eine schnelle Inbetriebnahme erlaubt. HP StoreSystem bietet Datei- und Blockspeicher inklusive Datenschutz in einem System. Softwarepakete für die HP 3PAR-Plattform und VMware erhöhen die Effizienz und Flexibilität.
- HP Proactive Insight Experience unterstützt Kunden, die IT-Infrastrukturen vereinheitlichen und automatisieren wollen. Die Lösung zielt auf die pro-aktive Verwaltung von Rechenzentren. So lassen sich im Vorfeld Probleme vermeiden und laut Anbieter Produktivitätssteigerungen von durchschnittlich 32.000 US-Dollar pro 100 Nutzer erzielen (Quelle: HP).
- Neue HP-StoreVirtual-Modelle auf Grundlage von HP ProLiant Gen8 und HP LeftHand OS 10: Aufgrund begrenzter IT-Budgets müssen kleinere Betriebe bei der Virtualisierung ihre Legacy-Speichersysteme oftmals beibehalten. Auf die Dauer kann es jedoch teurer sein, seine veralteten Speichersysteme zu erweitern und zu verwalten, anstatt diese durch moderne Architekturen zu ersetzen. Mit den neuen Speichersystemen HP StoreVirtual 4530 und 4730 können Anwender die Leistung virtualisierter Anwendungen deutliche steigern: Alle Modelle verfügen über 10 Gigabit iSCSI native Konnektivität sowie 10 x mehr Speicher und einen viermal größeren Cache als die bisherigen Systeme (die neuen StoreVirtual-Modelle arbeiten mit einer aktualisierten Version der Software HP LeftHand Operating System 10).
- Das Speichersystem HP StoreVirtual 4530 bietet Laufwerke mit drei Terabyte Kapazität und einer im Vergleich zum Vorgängermodell um 50 Prozent erhöhten Dichte. Das Speichersystem HP StoreVirtual 4730 verfügt über 25 Laufwerke mit 900 Gigabyte Speicher. Verglichen mit dem Vorgängermodell HP StoreVirtual P4500 G2 bietet es dreimal so viel Speicherkapazität bei verdoppelter Leistung.
Weitere Informationen zu den Neuheiten von HP Storage finden sich auch unter http://bit.ly/Xkk7by
Lösung für Microsoft-Exchange-Umgebungen - Neuer ESRP-Wert für 3PAR StoreServ 7400 Storage.... ERSP steht für „Exchange 2010 Solution Reviewed Program“, ein Leistungstest für Microsoft-Exchange-Umgebungen: HPs 3PAR StoreServ 7400 unterstützte im Test eine Microsoft-Exchange-2010-Umgebung mit 60.000 E-Mail-Postfächern. Das Ergebnis zeigt, dass StoreServ 7400 ein geeignetes System zum Support von hochleistungsfähigen E-Mail-Systemen darstellt. Im Test unterstützte das HP 3PAR StoreServ 7400 insgesamt 60.000 E-Mail-Postfächer mit jeweils 2 GB Speicher und 0,14 IOPS pro Nutzer.
Das Support-Paket HP Proactive Care ist ein zentrales Element von HP Proactive Insight Experience: die Software HP Insight Remote Support überwacht Server, Speicher und Netzwerke aus der Ferne. Mit HP Proactive Insight Experience steigern Anwender ihre Produktivität und können laut Anbieter einen Return on Investment für die Services in weniger als 30 Tagen erzielen.