Stuttgart-Ehningen, Starnberg, 5. Febr. 2013 - Neue Angebote sollen helfen, den Fachkräftemangel und Kostendruck der IT auch im Mittelstand besser zu bewältigen…
Zum Hintergrund: Mit der Einführung von acht neuen IBM Power-Server-Systemen, drei (hochintegrierten) PureSystems-Modellen und neuen Speichersystemen liegt das Ziel der Ankündigungen vor allem bei mittelständische Unternehmen, die laut IBM damit über eine ähnlich leistungsstarke technische Basis wie große Enterprise-Kunden verfügen. Das rasche Datenwachstum fordert Unternehmen zunehmend, einfachere und kostengünstigere Möglichkeiten zu finden, um die vorhandenen Daten für geschäftliche Zwecke schneller und effizienter zu analysieren.
Die komplette (IBM-) Übersicht zu allen heutigen Ankündigungen finden Sie als PDF Dokument zum Download (1.94 MB) am Ende dieses Beitrages / siehe unten.
1. IBM bringt dazu seine POWER7+-Mikroprozessor-Technologie preislich angepasst jetzt auch für seine Einstiegs-und Mid-Range-Systeme. IBM POWER-Prozessoren haben gegenüber x86 CPUs den Vorteil, dass die Virtualisierung bereits auf dem Prozessorboard integriert ist; damit wird die Analytikpower eines Power-Systems von IBM auch für Budgets von mittleren Unternehmesgrößen interessant. Weiter nutzen zwei neue PowerLinux-Systeme (7R1 und 7R2) die POWER7+-Prozessoren für Linux-Workloads. Neu sind auch die Power Systems 750- und 760-Modelle als Konsolidierungsplattform für das Provisioning von Big-Data- und Cloud-Workloads.
- „PureData System for Analytics powered by Netezza“, bietet 50 Prozent mehr Datenkapazität pro Rack und ist laut Hersteller in der Lage, Daten dreimal schneller zu verarbeiten als Vorgängersysteme und kann in wenigen Minuten gestartet werden. Zitat:„Mit der Einführung der neuen Systeme und weiterer Technologien stellt IBM erneut unter Beweis, dass Unternehmen kein aufwändiges IT-Skill-Set benötigen, um Big-Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen Realität werden zu lassen“, sagt Andreas Wodtke, VP Systems and Technology Group, IBM Deutschland.
2. IBM SmartCloud Storage Access ist ein neues Software-Paket, das Organisationen private Speicher-Clouds einrichten lässt. Die Software verfügt über ein Self-Service-Portal, in dem jeder Benutzer ein Konto erstellen kann und sich die benötigte Menge an Speicherplatz einrichten kann, um dann das Hochladen von Dateien zu starten - laut IBM mit wenigen Klicks ohne die Hilfe der IT-Fachabteilung (mehr Details zu den weiteren Storage-Ankündigungen finden Sie unten im PDF-Download "IBM-Feb 5 Content"),
- IBM vereinfacht Cloud-Implementierungen: nach einer aktuellen IBM Umfrage gaben fast drei Viertel der befragten Führungskräfte an, ihre Unternehmen habe Cloud-Technologien bereits pilotiert, eingesetzt oder im Wesentlichen implementiert. Dieser Wert steigt laut der Befragung auf 90 Prozent in den nächsten drei Jahren. Doch während die Nachfrage nach diesen Technologien wächst, verfügen viele Organisationen nicht ausreichend über Fähigkeiten oder Ressourcen, sie zu integrieren.
3. IBM kündigt hierzu ferner die Einführung einer Low-cost-Version des PureSystems-Application - Systems an. Mittels Scale-In-Design und integrierter Expertise kann PureSystems Kunden helfen, Komplexität zu reduzieren und sich stärker auf die eigentlichen Unternehmensaufgaben zu konzentrieren. Alle PureSystems Familienmitglieder sind „out of the box“ für die Cloud gebaut. Das neue Modell mit einer kleineren Grundfläche ist für Organisationen konzipiert, denen die IT-Kenntnisse fehlen, um eine Cloud-Infrastruktur zu implementieren. Das System macht es leichter, Cloud-Services automatisiert ohne umfangreiches Inhouse-Wissen zu nutzen.
4. Ein weiteres neues Angebot sind Managed-Service-Provider-(MSP-)Editionen für PureFlex- und Flex-Systeme, die Kunden und IBM Business Partner mit einer Cloud-Bereitstellungs-Plattform unterstützen, die schneller zu implementieren, einfacher zu verwalten und zudem kostengünstiger ist, als der Bau der Plattform selber. Die neuen Angebote können es MSPs ermöglichen, die Betriebskosten um bis zu 50 Prozent zu senken.
„Developed in Germany“: Über 100 Experten aus der Hardware- und Firmware-Entwicklung des deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen haben laut IBM maßgeblich an der Entwicklung und Technologie des POWER7+ Prozessors mitgearbeitet. Zu den aktuellen deutschen Entwicklungsbeiträgen gehören hier das verbesserte Powermanagement: trotz höherer Leistung konnte der Energieverbrauch des Prozessors weiter gesenkt werden; die verbesserten Recheneinheiten, mit der die doppelte Leistung bei einfachen Gleitkommaoperationen erreicht wird, sowie die Optimierungen bei der Qualitätsverbesserung für das Management der Speicheranschlüsse bei den PureFlex- und PureData-Systemen. Die heute angekündigten IBM POWER7+-Systeme verfügen über einen doppelt so großen Datendurchsatz bei gleichzeitig verbesserter Energieeffizienz.
http://www.ibm.com/smarter-computing
http://www.ibm.com/ibm/puresystems/us/en/pf_puredata.html
http://www-03.ibm.com/systems/de/storage/

Bildquellen: IBM SmarterComputing, Febr. 2013 - IBM SmartCloud Storage Access

*Object storage near future = (IBM) Statement of Direction
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