München, Starnberg, 16. Juni 2021 - Für Workload-Profile, die neben höchster I/O-Leistung und Durchsatzraten ultra-niedrige, konsistente Latenzzeiten erfordern...
Zur Ankündigung: Infinidat hat seine neue InfiniBox SSA angekündigt – ein Solid-State-Array, das laut Hersteller / Benchmarks die branchenweit höchste Leistung für anspruchsvollste Unternehmensanwendungen liefern kann; dies bei gleicher Kundenerfahrung sowie 100-prozentige Verfügbarkeit-/Zuverlässigkeit der bisherigen InfiniBox-Modelle. Die InfiniBox SSA Performance basiert auf Infinidat's Deep-Learning-Software-Algorithmen in Verbindung mit einem umfangreichen DRAM-Cache und TLC-NAND-Flash im Storage-Backend. Die vorliegenden Performance- und Latenz-Ergebnisse übertreffen laut Entwickler bisherige All-Flash-Arrays (AFAs). Das Feedback internationaler Kunden, die die InfiniBox SSA bereits evaluiert und eingesetzt haben, ist laut Anbieter dementsprechend äußerst positiv. (1) Die InfiniBox SSA ist laut Anbieter ab sofort allgemein verfügbar.
InfiniBox SSA erweitert die Standard-InfiniBox-Systemfamilie
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Das neue Modell F4304S (ca. 1 PB / 32 GB FC / optional 25 Gb Ethernet / Block-only / NFSv3 noch nicht supported) ist die erste 100-prozentige Solid-State-Technologie des Unternehmens für persistenten Speicher, die in Verbindung mit Infinidat’s patentierter Deep-Learning-Software Neural Cache die Leistung des InfiniBox-Arrays auf die nächste Stufe hebt. Die InfiniBox SSA für Profile, die eine konsistente ultra-niedrige Latenzzeit erfordern, ist eine Ergänzung zum Standard-InfiniBox-System für allgemeine Applikationen, die bislang die überwiegende Mehrheit der Unternehmensanwendungen darstellen.
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Die gemeinsame Softwarebasis zwischen der Standard-InfiniBox und der neuen InfiniBox SSA sorgt für eine transparente Datenmobilität zwischen den Plattformen und ermöglicht es Kunden, damit ihre Gesamtbetriebskosten (TCO) zu senken und gleichzeitig die Latenz auf Basis ihrer jeweiligen Anwendungsanforderungen zu optimieren.
Positives Feedback vom Markt
- Das Feedback internationaler Kunden, die die InfiniBox SSA bereits evaluiert und eingesetzt haben, ist laut Anbieter äußerst positiv. Die InfiniBox SSA erhält ihre überdurchschnittliche Leistung durch den umfangreichen Einsatz von DRAM-Cache, der durch die patentierte Neural Cache Software von Infinidat aktiviert wird. DRAM und Solid-State-Laufwerke (SSDs) sind beides Solid-State-Technologien, aber DRAM ist um eine Größenordnung schneller als Flash-basierte SSDs.
Abb. 1: InfiniBox SSA (Bildquelle: Infinidat)
Link > https://www.infinidat.com/en/products-technology/infinibox-ssa
(1) Anwenderkommentare (Auszug) Matt Bieri, CIO bei Tyler Technologies: „Die InfiniBox-Architektur ist für uns ein entscheidender Faktor, da sie uns hilft, unsere SLAs für Leistung, garantierte 100-prozentige Verfügbarkeit, Support und Benutzerfreundlichkeit zu erfüllen. Unsere anspruchsvollsten Anwendungen, die etwa fünf Prozent unseres Workloads ausmachen, erfordern eine anhaltende Latenzzeit von unter einer Millisekunde. Wir freuen uns, die InfiniBox SSA, die die gleiche InfiniBox-Architektur, den gleichen Neural Cache und das gleiche Feature-Set nutzt, für diese Ultra-High-Performance-Workloads einsetzen zu können.”
Ein Fortune-500-Unternehmen aus der Versicherungsbranche kommentiert (Zitatauszug): „...Wir haben die InfiniBox SSA strengen Tests unterzogen und sie direkt mit den größten All-Flash-Array-Lösungen verglichen. Die InfiniBox SSA überraschte uns, da sie jedes AFA-Produkt übertraf und das Dreifache der ursprünglich erfassten Leistung bei 40 Prozent geringerer Latenz erreichte, selbst bei mehrfachen Ausfallszenarien. Jetzt sind wir in der Lage, unsere anspruchsvolleren Service-Level-Agreement-Profile auf der SSA-Plattform besser zu unterstützen, als wir es bisher mit jedem anderen Speicherprodukt tun konnten.“
Zitat Phil Bullinger, CEO bei Infinidat: „Die Innovation unseres neuen Solid-State-Arrays richtet sich vor allem an anspruchsvolle Unternehmensanwendungen, die ein Höchstmaß an Leistung mit konsistenter, vorhersehbarer niedriger Latenz für praktisch jeden I/O benötigen. Unser etabliertes InfiniBox-System stellt herkömmliche All-Flash-Arrays in den Schatten und bietet für die überwiegende Mehrheit der Workloads in Unternehmen eine sehr überzeugende Kombination aus Leistung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Kosten. Mit der InfiniBox SSA erweitern wir nun unsere Möglichkeiten, die intensivsten Speicheranforderungen von Unternehmen zu erfüllen.”
Das Storage Consortium sprach kürzlich mit Phil Bullinger zur Strategie des Unternehmens und den weiteren Herausforderungen im Markt. Hier (s)ein kurzes Fazit: "Zusammengefasst ergibt sich aus Sicht des Unternehmens weiterhin eine solide Basis für weiteres Wachstum im Bereich der Storage Konsolidierung bei gleichzeitiger Erweiterung des vorhandenen Lösungsportfolios (Beispiel: InfiniBox als hochsicheres "rapid-restore" Backup-Target gegen Ransomware-Attacken; CSI / Kubernetes etc.). Das inzwischen rund 10 Jahre alte Unternehmen fokussiert weiterhin auf primären online-Storage und private Cloud Implementierungen auf Basis seine DRAM-Cache Architektur. Always-on, also 100% Systemverfügbarkeit ist dabei zusammen mit extrem niedrigen Latenzzeiten und hohen I/O-Werten laut Bullinger ein wesentliches Differenzierungsmerkmal am Markt. Bislang gehen rund 90% aller Verkäufe in kritische VMware-Umgebungen, die neben Leistung auch eine entsprechend hohe Verfügbarkeit von Anwendungen benötigen. Aufgrund der Architektur werden beim neuen System keine Read-cache SSD’s benötigt; I/O’s werden direkt aus dem DRAM bedient."
Querverweis:
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Unser Beitrag > Storage Technologie: Gute und schlechte Snapshots