München, Starnberg, 9. Juni 2017 - Validierte und hochintegrierte Systemumgebungen für das Cloud Betriebssystem OpenStack; Ceph-Storagelösung ETERNUS CD10000 S2...
Zum Hintergrund: Der Aufbau von Rechenzentrumsinfrastrukturen ist auf Grund der hochgradigen Virtualisierung, stetig steigender Datenmengen und hybrider Cloud-Deployments komplexer, fehleranfälliger und auch zeitraubender geworden. Damit birgt eine selbstentwickelte Lösung für Unternehmen implizit verschiedene Risiken. Um diese zu reduzieren, hat Fujitsu mit PRIMEFLEX for OpenStack ein integriertes System einschließlich geprüfter Referenzarchitekturen eingeführt, das Kunden einen einfacheren Übergang zum Betrieb von OpenStack-Plattformen für Anwendungen ermöglichen soll.
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Die neueste OpenStack-Nutzerbefragung von 2017 hat eine wachsende Zahl an Implementierungen ergeben: Die am 20.04. veröffentlichte Nutzerbefragung aus der OpenStack Foundation umfasst danach 44 % mehr Implementierungen sowie Antworten von 22 % mehr Organisationen als bei der Umfrage vor einem Jahr.
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Dies zeigt den wachsenden Einsatz, höhere Skalierung und vielfältigere Basis an Nutzern, die Innovation beschleunigen und die Bindung an nur einen Lieferanten verhindern möchten. Für private Clouds, öffentliche Clouds und Telekom-Netzwerke bietet die Infrastrukturplattform für Organisationen aller Größe damit weltweit eine hohe Attraktivität.
Jedoch bleibt bislang die Einführung von OpenStack-basierenden Infrastrukturen weiterhin ein - natürlich von vom Umfang der Implementierung abhängiges - z.T. komplexes Verfahren, dass entsprechende Ressourcen und Know-how bei den Beteiligten voraussetzt. PRIMEFLEX for OpenStack verbindet einen validierten Hardware-Stack von Fujitsu mit einer Auswahl an führenden OpenStack-Plattformen von Red Hat und SUSE, zentralem Support und einem umfassenden, professionellen Serviceportfolio – in einem Lösungspaket. PRIMEFLEX for OpenStack bietet für Rechenzentren somit eine effektive Möglichkeit zur Bereitstellung einer hochgradig skalierbaren OpenStack-Cloud-Plattform. In Bezug auf das Ceph-basierende, integrierte Data- und Storage Management bietet der Hersteller mit ETERNUS CD10000 S2 eine skalierbare Speicherplattform für file- block- und object storage (siehe Abb. unten).
ETERNUS CD10000 S2 ist ein softwaredefiniertes Hyperscale Storagesystem, das für die Bewältigung auch sehr grosser Datenmengen ausgelegt wurde. Eine Konfiguration kann zunächst klein beginnen und dann gemäß den Anforderungen ausgebaut werden. Ein Merkmal der ETERNUS CD10000 S2 ist, dass sie einen logischen Blick auf Block- und File-Daten sowie Objektspeicher innerhalb des verteilten Storage-Clusters ermöglicht. Dies minimiert die Managementkosten und optimiert den Platz auf den Festplatten. Der Hersteller positioniert die Lösung für Online-Datenbeständen ab 250 TB wie z.B. für Cloud Services Provider, TK-Unternehmen oder Firmen aus den Bereichen Finanzwirtschaft, Medien und Business Analytics. Weitere spezifische Leistungsmerkmale (Fujitsu Engineering):
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Mit ETERNUS CD10000 S2 wurde für die Ceph Open Source - Community ein optimiertes Erasure Coding bereitgestellt und liefert im System einen sehr hohen Datenschutz durch Redundanzen bei reduzierter Plattenkapazität (CAPEX, OPEX).
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Unterstützung für höhere Ausfallsicherheit durch Optionen, entweder als Stretch-Cluster-Support auf zwei Standorte oder durch zwei diskrete System Cluster (mit Gateway-Node für data-sync).
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Datensicherung für Multi-Petabyte-Konfigurationen mit Backup-in-a-Box-Konzept. Die auf Ceph basierenden Funktionen sollen kompatibel zu jeder gängigen Sicherungs-Software sein und einen schnelleren Restore bieten.
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Validierte Lösungen als Application Integrated Storage. Um die schnelle Implementierung von Software-definierted Storage zu unterstützen, sind vom Anbieter Lösungen für Enterprise File Sync & Share, Online-Archiving und Cloud-Storage mit OpenStack verfügbar.
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Für Openstack Projekte, bei denen Ceph-basierter Speicher zum Einsatz kommt ist CD10000 S2 eine optimierte Speicherlösung.
Abb. 1: Übersicht - ETERNUS CD10000 S2 (Bildquelle: Fujitsu)
Hinweis in eigener Sache: Falls Sie als SAN-, NAS oder Backup-Verantwortlicher an Informationen zu Object Storage und Ceph aus erster Hand interessiert sind, möchten wir Sie auf unsere 18. Anwendertagung am 20. Juni in München hinweisen und dazu herzlich einladen!
Motto: Den steigenden Anforderungen von Datenwachstum und Hochverfügbarkeit im Rechenzentrum IT-Infrastrukturseitig konkret begegnen. Themen sind: Object- und Cloud Storage, Advanced Backup, Hochverfügbarkeit mit Open Source, Data Fabrics, Software Defined Storage... Mit fachlicher Unterstützung der Fakultät für Physik - LMU München, IBM, Veeam, NetApp, Quantum, Red Hat und Fujitsu Storage.