MOUNTAIN VIEW, Starnberg, 20. März 2015 – Mirantis OpenStack Integration mit Juniper Contrail Networking zur Implementierung von OpenStack-Clouds…
Zum Hintergrund: Unternehmen und Service Provider setzen nach Marktuntersuchungen zunehmend auf Open-Source-Software, weil sie sich davon eine größere Flexibilität, Kosteneinsparungen und die Möglichkeit einer gezielten Integration mit der eigenen Infrastruktur bzw. deren Applikationenn versprechen; ausserdem läßt sich damit die Bindung an ausschließlich einen Anbieter vermeiden. Mirantis (OpenStack Distribution) und Juniper Networks kündigten nun hierzu eine Ausweitung ihrer technischen Kooperation bei SDN an. Ziel der Zusammenarbeit soll es sein, eine zuverlässige Open-Source-Struktur für Software Defined Networking anzubieten, damit sich auch große OpenStack-Umgebungen robust implementieren lassen.
Mirantis OpenStack-Distribution soll hierzu Unterstützung und Kompatibilität mit Juniper Contrail Networking anbieten, einer auf Standards basierenden SDN-Lösung für Enterprise und Service-Provider-Kunden, liefern. Ferner unterstützt Mirantis OpenStack auch OpenContrail (Juniper Open-Source-SDN-Lösung).
Die Juniper und Mirantis Referenz-Architektur zur Implementierung plus Verwaltung von Juniper Contrail Networking mit Mirantis OpenStack soll OpenStack-Clouds schnell skalieren lassen, ohne dafür komplexe und teure Networking- und Management-Software zu beschaffen. Die Referenz-Architektur wurde für Mirantis OpenStack 6.0 (auf der Basis von OpenStack Juno) mit Juniper Contrail Networking validiert. Für das 2. Quartal 2015 planen Mirantis und Juniper nach vorliegenden Angaben auch ein "Fuel" - Plug-in.
Zitat Jason Venner, Chief Architect von Mirantis und Mitglied des OpenContrail Advisory Board: „Die bei Kunden- implementierten Systeme zeigen, dass Juniper Contrail Networking für OpenStack in großem Maßstab hervorragend funktioniert… Unternehmen, die Juniper Contrail Networking mit Mirantis OpenStack nutzen, können Software Defined Networking verlässlich in OpenStack implementieren und damit die Performance von Datenzentren verbessern, den Automationsgrad erhöhen und die Skalierbarkeit optimieren. Und dank Open Source und bewährter Open-Standard-Protokolle sind unsere Kunden im Hinblick auf die Architektur ihrer Cloud bestens für die Zukunft gerüstet und können sicher sein, nachhaltig investiert zu haben.“