Kirchheim b. München, Starnberg, 26. Febr. 2015 – Unternehmensdaten unabhängig vom Speicherort sichern, migrieren und verwalten...
Zum Hintergrund: Anwender wollen die Kontrolle darüber, wie, wann und an welchem Ort sie ihre Daten über den gesamten Lebenszyklus hinweg speichern; insbesondere dann, wenn Cloud Computing Modelle ins Spiel kommen. NetApp hat in diesem Zusammenhang neue Infrastruktur-Lösungen bzw. Anwendungen für hybride IT-Konzepte vorgestellt. Damit lassen sich Amazon Web Services (AWS) nutzen, um sowohl Data Protection (Backup-/Restore) als auch die Archivierung von großen Datenmengen zu adressieren. Vorgestellt wurden hierzu drei neue Versionen der SteelStore Amazon Machine Image (AMI) Backup-Lösung für die (AWS) Cloud. Damit können Cloud-basierte Workloads zu dem bereits existierendem Appliance-Lösungen verschlüsselt gesichert werden.
Weiter wurde der Support für AWS Simple Storage Service (S3) hinzugefügt. S3 ist als Protokoll- und Storage-Tier nun auch für NetApp StorageGRID Webscale nutzbar, einer Objekt-Speicherlösung zur Langzeitarchivierung. Veröffentlicht wurden ferner Updates für den OnCommand Cloud Manager, die OnCommand Insight-Software sowie die neue Cloud ONTAP Software-Subscription (virtuelle ONTAP-Version für AWS).
Cloud Computing mit AWS und NetApp
Geschwindigkeitsvorteile und Skaleneffekte machen die Cloud für Unternehmen attraktiv. Aus Sicht von NetApp wird sich die hybride Cloud zum führenden Konzept der IT-Leistungserbringung entwickeln (siehe auch Dokument am Textende: Jay Kidd, NetApp CTO Predictions for 2015). Wenn unternehmenskritischen Daten jedoch außerhalb von Firmengrenzen sicher verwaltet werden sollen, ist eine erweiterte Data-Management-Strategie notwendig.
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Unter der Bezeichnung Data Fabric liefert NetApp hierzu ein Lösungsangbot, um die Datenkontrolle bei gleichzeitiger Wahlfreiheit des IT-Liefermodells zu erhalten (rund 275 Service Provider-Partner, wie beispielsweise Amazon Web Services (AWS) leisten danach einen Beitrag zur Entwicklung der sog. „Data Fabric“, basierend auf NetApp Technologien).
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Die Data Fabric stellt einen alternativen datenzentrierten Ansatz dar, um die Kontrolle bei gleichzeitiger Wahlmöglichkeit des bevorzugten IT-Liefermodells zu bekommen. Daten lassen sich unabhängig vom Speicherort (On-premise, bei Service Providern oder in der Public Cloud) sicher migrieren und verwalten. Rund 275 Service Provider-Partner, darunter Amazon Web Services (AWS) arbeiten laut Hersteller an der Entwicklung dieser auf NetApp Storage- und Data Management Technologien beruhenden Data Fabric.
NetApp Private Storage für AWS nutzt die EC2 Cloud auf Basis von dezidiertem Enterprise Storage. Cloud ONTAP - die virtualisierte Abo-Version des Storage-Betriebssystems ONTAP – ist über den AWS - Marktplatz zu beziehen. Damit kann die bedarfsbezogene Nutzung von Cloud Storage bei vollem ONTAP Funktionsumfang (Data Management Services) mit On–premise Infrastrukturen sehr schnell realisiert werden.
Zusammengefasst die aktuellen Hybrid Cloud-Lösungen im Überblick:
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StorageGRID Webscale 10.1 - unterstützt durch eine dynamische Policy Engine - nutzt den Simple Storage Service von AWS um Daten in der Public Cloud zu speichern. Geographisch verteiltes Erasure Coding verringert die On-premise Betriebskosten. Die Objekt-Storage-Lösung StorageGRID Webscale ist als Appliance und Software verfügbar, wobei beide Varianten in einem Netz verwendet werden können.
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Drei neue Modelle der Cloud Backup-Lösung SteelStore Amazon Machine Image (AMI) für die Sicherung und Wiederherstellung von cloud-basierten Workloads
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Die NetApp OnCommand Insight 7.1 Software wurde für das Storage Resource Management (SRM) für Hybrid Cloud-Umgebungen entwickelt. Durch Performance Monitoring, Capacity Management, die Identifizierung von Reklamationsmöglichkeiten sowie einer besseren Kontrolle über die IT-Kosten, können Dienstgütevereinbarungen (SLAs) eingehalten werden. Die neue Software enthält erweiterte Funktionen für das Brokering und Monitoring von Hybrid Cloud-Storage, die Reduzierung von Betriebs- und Investitionsaufwendungen (OPEX und CAPEX) sowie eine verbesserte Kapazitätenplanung. Weiterentwickelte Funktionen für die Datenvisualisierung wie etwa Dashboards steigern die Benutzerfreundlichkeit der Anwendung.
Anwender können die Cloud Manager Software sowie die Cloud ONTAP Software-Subscription nutzen, um Datenreplizierung in die Cloud innerhalb einer Anwendung zu verwalten. Beide Lösungen sind laut Anbieter leichter einsetzbar, da die Registrierung für den NetApp Service & Support zwischenzeitlich automatisiert wurde.
Zitat Martin Geier, Geschäftsführer von AWS in Deutschland: "Unternehmen aller Größen suchen nach neuen Wegen, Daten und Workloads zu AWS zu migrieren, um von den damit verbundenen Kosteneinsparungen und einer erhöhten Flexibilität zu profitieren. Die Storage-Lösungen sind ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit von AWS und NetApp und bauen Kunden eine Brücke, um flexibel, kostengünstig und einfach zwischen On-premise und der Public Cloud hin und her zu wechseln."
Dazu auch Johannes Wagmüller, Director Systems Engineering bei NetApp: "Wenn es darum geht, das Geschäftswachstum zu unterstützen, hat jeder Kunde individuelle Anforderungen an die IT.... Unsere neuesten Backup- und Archivierungslösungen helfen Kunden dabei, die Vorteile des Hybrid Cloud-Modells zu nutzen, um so die Flexibilität zu steigern und Kosten zu reduzieren."
Zur Verfügbarkeit: Neue Versionen des OnCommand Cloud Manager, der Cloud ONTAP Software-Subscription, drei neue Versionen der SteelStore Amazon Machine Image (AMI) Software-Subscription von NetApp sowie die NetApp OnCommand Insight 7.1 Software sind laut Anbieter ab sofort erhältlich.
Weitere Quellen und Informationen:
CTO Predictions (deutsch) von Jay Kidd, CTO NetApp Corp.
Risikofaktor Datensicherung im deutschen Mittelstand (NetApp Grafik)
Kunden-Statements zum hybriden Cloud-Portfolio von NetApp
Details zur Ankündigung auf NetApp 360
Infos zur Partnerschaft von NetApp mit Amazon Web Services
Abb. 1. Bildquelle NetApp, 2015
| Anhang | Größe |
|---|---|
 NetApp Jay Kidd CTO Predictions 2015.pdf | 161.98 KB |
| Umfrageergebnisse zum Risikofaktor Backup im dt. Mittelstand | 1.99 MB |