Fort Lauderdale, Starnberg, 1. März 2016 – VMware VVOL-Unterstützung, Hyperkonvergenz, Parallel-I/O-Performance, automatisches Storage-Tiering…
Zum Hintergrund: auf der CeBIT 2016* gibt DataCore erstmals einen Ausblick auf seinen neuen DataCore™ Parallel Server. Das Server-optimierte Software-Produkt auf Basis von Parallel I/O-Technologie soll laut Anbieter die mit Abstand kürzesten Response-Zeiten auf Basis des SPC-1-Benchmarks liefern (siehe unten). Die Lösung ermöglicht die parallele I/O-Verarbeitung über mehrere CPU-Kerne, wie sie in aktuellen Systemen verwendet werden. I/O-Latenzzeiten sollen damit im Vergleich zu seriell verarbeitenden Lösungen erheblich reduziert werden können. Unternehmensanwendungen mit I/O-intensiven Arbeitslasten (etwa in Datenbank-, OLTP- oder ERP-Systemen), Real-Time-Applikationen wie SAP HANA oder hyperkonvergente Systeme mit hoher Dichte an virtuellen Maschinen sind potentielle Ziele der neuen Software. Nach Fujitsu und Huawei ist mit Lenovo hierzu kürzlich auch ein weiterer Kooperationspartner auf der Serverseite hinzugekommen. *DataCore ist auf der CeBIT 2016 vom 14. bis 18. März auf dem Virtualisation, Security & Storage Forum (Halle 2, Stand A38) sowie am Huawei-Stand (Halle 2, Stand B54) vertreten.
Die DataCore Software wurde kürzlich verschiedenen Tests der Enterprise Strategy Group (ESG) unterzogen. Im resultierenden Bericht stellte ESG hierzu den Mehrwert der Software den Ergebnissen einer (ESG) Anwenderbefragung gegenüber: Hardwarekosten (27 %), Datenwachstum (23 %) und Datensicherheit (23 %) zählen demnach für die 373 befragten IT-Profis zu den größten Herausforderungen im Storage-Umfeld.
Spezifische DataCore Leistungsmerkmale wie universelle VMware vSphere VVOL-Support, Hyperkonvergenz, Parallel-I/O-Performance, automatisches Storage-Tiering und kontinuierlicher Datenschutz (CDP) wurden hinsichtlich der Kriterien Anwendungsnähe, Flexibilität, Performanz, Effizienz und Verfügbarkeit geprüft. Nachfolgend eine Kurzübersicht zu den Ergebnissen (den Weblink zum gesamten Report finden Sie unten am Textende):
-
SPC-1-Benchmark-Test auf Basis DataCores Parallel I/O-Technologie: diese erlaubt eine simultane I/O-Verarbeitung in Mehrkernprozessoren, bei denen Workloads konkurrierender virtueller Maschinen anfallen. Der Hersteller erzielte hierbei 459,290 SPC-1 IOPS bei Vollauslastung mit Response-Zeiten von 0,32 Millisekunden innerhalb einer hyperkonvergenten Konfiguration.
-
Universeller VVOLs Support: VVOLs vereinfachen das Speichermanagement, indem sie die Speicherressourcen für virtuelle Maschinen transparent machen, jedoch unterstützen noch nicht alle Storagesysteme diese Technologie. Im Testbericht bestätigt ESG Lab die Möglichkeit, VVOL auch auf solchen Subsystemen zu nutzen. Die Implementierung in das VMware-Umfeld und auf bereits vorhandenen, älteren Speicher, der nie für VVOLs zertifiziert wird, erfolgt dabei gemäß ESG Lab automatisch im Hintergrund.
-
Automatisches Storage-Tiering: ESG Lab testete DataCores Tiering-Technologie mit typischen OLTP-Workloads. Dem Speicherpool aus SAS-Plattenkapazitäten wurden nachträglich SSD hinzugefügt, die im Einsatz mit DataCore für intensive Verarbeitungsprozesse optimiert werden. Im Labortest konnte ESG damit eine Performance-Verbesserung um 700 Prozent erzielen.
-
Datensicherheit und Hochverfügbarkeit: ESG Lab hat DataCore SANsymphony und das hyperkonvergente Virtual SAN hinsichtlich Datensicherungstechnologien für Business Continuity und Disaster Recovery bewertet. Synchrone Spiegelung mit automatischem Failover, Snapshots, Continuous Data Protection (CDP) und asynchrone Replikation können Hardware- und herstellerunabhängig eingesetzt werden. So kann ein zentrales SAN auch im Verbund mit hyperkonvergenten Systemen an einem ausgelagerten Sicherungsstandort besonders kosteneffizient genutzt werden.
Quellenangabe ESG Lab Report: Hier der Weblink zum kompletten ESG Lab-Report PDF mit Informationen zu den Umfrageergebnissen...