Armonk/Ehningen, Starnberg, 06. Dez. 2017 - Zentrale Komponenten-Entwicklung aus dem deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum Böblingen bei Stuttgart...
Zum Hintergrund: IBM hat den aktuellen IBM POWER Systems Server mit seinem ebenfalls neu designten POWER9 Prozessor speziell für rechenintensive KI-Workloads entwickelt. Mit ihm sollen sich die Trainingszeiten im Bereich Deep-Learning um das bis zu Vierfache beschleunigen lassen. Damit ist es möglich, schnellere und präzisere KI-basierte Anwendungen zu bauen. Einige zentrale Komponenten des neuen Prozessors wurden im deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen bei Stuttgart entwickelt.
Dazu gehören beispielsweise eine PCI-Express 4.0 Schnittstelle, die bis zu doppelte Geschwindigkeit liefert wie der Vorgänger sowie neue Hardware-Funktionen für die Unterstützung von so genannten "High Precision (128bit) Floating-Point Operationen", die besonders für hoch-performantes wissenschaftliches Rechnen wichtig sind. Auch die Unterstützung von Blockchain-Anwendungen durch IBM POWER Systeme und eine verbesserte Rechenleistung pro Watt konnte nach Angaben des Unternehmens mit Hilfe deutscher Experten realisiert werden.
Abb. 1: IBM PurePower System (Bildquelle: IBM US)
Weitere Ressourcen
Querverweis zum Thema "Cognitive Computing" > Neue Hyperkonvergenz-Initiative von IBM und Nutanix Software