Starnberg, 11. April 2012 - Erhöhung der I/O-Performance und Verfügbarkeit durch automatisiertes Multi–Pathing für VMware...
Zum Hintergrund: Mit der zunehmenden Virtualisierung in Rechenzentren ergeben sich neue Anforderungen beim virtual I/O-Server-Management, die einen direkten Einfluß auf die Storagesysteme besitzen (höhere Leistungs-Anforderungen; engere Service Level Agreements hinsichtlich der Verfügbarkeit von Daten). Veritas Dynamic Multi-Pathing für VMware bietet erweiterte Funktionen zur Storage-Optimierung Block-basierter SAN-Umgebungen einschließlich automatisiertem (priority) I/O-Scheduling. Die neue Lösung (vorgestellt am 3. April) liefert höhere SAN-Storage–Input / Output (I/O) Leistung und Verfügbarkeit für VMware vSphere – Betreiber. Für geschäftskritische Applikationen auf VMware Cloud-Infrastrukturen erreicht Dynamic Multi-Pathing für VMware eine optimierte I/O-Performance, die bessere Sicht-/Management auf/für den zugrunde liegenden Speicher und eine höhere Verfügbarkeit von virtuellen Maschinen respektive Anwendungen im SAN-Umfeld.
Im Falle des Ausfalls eines Pfads leitete Dynamic Multi-Pathing für VMware automatisch die Daten an den nächsten freien I/O-Pfad und allokiert ausgefallenen Pfade, sobald sie wieder verfügbar sind. Die Lösung virtualisiert I/O-Pfade durch optimierte Algorithmen und intelligente Lastverteilung (auto-loadbalancing); darüber hinaus integriert Dynamic Multi-Pathing für VMware mit VMware vCenter Server oder per CLI, um integrierte Verwaltungs-und Monitoring-Funktionen innerhalb der VMware-Cloud-Infrastruktur zu ermöglichen. Symantec kündigte in diesem Zusammenhang auch eine Vereinbarung mit NetApp Inc. zum Wiederverkauf (Reseller-Agreement) der Veritas Dynamic Multi-Pathing für VMware an, so dass Unternehmen eine Komplettlösung von NetApp erhalten, um ihre virtualisierte Server-Storage-Infrastruktur skalierbar auf- und auszubauen.
Da sich die Anzahl der virtualisierten Server und Speicherinstanzen erhöht, entstehen auch immer häufiger I/ O-Pfad – Konflikte. Die Restaurierung dieser Pfade beim Ausfall können durch einen Mangel an Transparenz entweder in der virtuelle Umgebung oder auch bei komplexen physischen SANs für die IT-Abteilung eine echte Herausforderung darstellen. Vorausschauend läßt sich durch die neue Software bestimmen, ob ein Speicherpfad fehlschlägt, bevor der I/O auf den Weg geschickt wird, wodurch eine maximale Verfügbarkeit und Leistung erzielbar ist (schnelles Failover und Schutz gegen Speicherpfad Ausfälle, einschließlich automatisierter Wiederherstellung der Pfade).
Die automatisierten Load-Balancing-und Management-Funktionen von Dynamic Multi-Pathing für VMware verteilen den I/O’s auf mehrere Pfade für maximale
Leistung. Derzeit werden laut Anbieter alle gängigen Storage-Systeme von EMC, NetApp, IBM, Hitachi oder Fujitsu unterstützt. Dynamic Multi-Pathing für VMware bietet aus Verwaltungssicht einen besseren Überblick und damit auch Reporting-Funktionen, so dass sowohl Speicher- als auch Server-Administratoren die relevanten Attribute innerhalb des SAN proaktiv und schnell erkennen können. Diese Transparenz erlaubt es dann Administratoren, fundierte Entscheidungen z.B. zur Platzierung der virtuellen Gäste-Maschinen zu treffen und-/oder die virtuelle Server-Dichte aus Storagesicht zu optimieren. Herausforderungen rund um Gerätenamen mit gerätespezifischen Kennungen (Device-Naming) lassen sich ebenfalls adressieren.
Mehr technische Informationen zur neuen Lösung finden Sie hier: Veritas™ Dynamic Multi-Pathing for Vmware Administrator's Guide 6.0
> http://www.symantec.com/business/support/index?page=content&id=DOC5420&key=59050&actp=LIST