Overland Storage SnapServer DX mit AutoProvisioning

London, Starnberg, 14./18. Okt. 2011 - Neue Unified Storage- und DynamicRAID Technologie verwaltet Speicherpools bis 288 TB automatisch…

Zum Hintergrund: Mit SnapServer DX hat Overland Storage vor Kurzem eine einheitliche NAS- und iSCSI SAN Systemarchitektur vorgestellt, die über ein hierfür entwickeltes "DynamicRAID" Feature des Herstellers verfügt: DynamicRAID basiert auf Standard-RAID und wurde entwickelt um Kapazität, Speicherpools und Volumes über ein zentrales GUI flexibel und automatisch anpassen zu können. Damit wird das manuelle Provisioning von Storagekapazitäten überflüssig , da die betroffenen Volumes je nach Bedarf automatisch wachsen oder schrumpfen können, ohne dass ein Storage Administrator eingreifen muss. Weitere Funktionen betreffen die Fähigkeit, bei kombinierten Laufwerksgrößen den jeweils optimalen RAID-level automatisch zu finden; dies gilt für einfache oder doppelte Parität (RAID-5, 6).

  • Skalierbare Volumenerstellung laut Hersteller innerhalb von Sekunden, ohne erforderliche Volumenangleichung oder Datenmigration

  • Speicherpools wachsen durch „Hot-Swapping“ größerer Laufwerke, ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs

  • Volumen können automatisch und unabhängig zu- oder abnehmen, um Speicherplatz in den allgemeinen Speicherpool zurückzuführen

Weiter bietet die neue SnapServer-Serie mit Snapshots, Replikation und Remote Management diverse Datenschutzfunktionen, wie sie für geschäftskritische Anwendungen in diesem Marktsegment notwendig sind. Die Skalierbarkeit (im laufenden Betrieb ohne Ausfallzeiten) beträgt akuell bis zu 288 TB mit separat erhältlichen "SnapExpansion Units". Damit können Anwendungen von virtualisierten Server-, Microsoft Exchange, SharePoint und SQL - Umgebungen bis hin zu Digital Imaging, Web–Diensten, Speicherkonsolidierung und Datensicherung unterstützt werden. 

Das Produkt wurde auf der Grundlage des Overland-GuardianOS Betriebssystems entwickelt, ist kompatibel mit Windows Active Directory, Linux, UNIX und auch Macintosh-Domains und erhöht den Datenschutz mittels Snap Enterprise Data Replicator (SnapEDR). Nutzer können zwischen traditionellem RAID und DynamicRAID sowie den bevorzugten SAS-, SATA Enterprise- oder Desktop-Laufwerkstyp je nach Applikationsanforderungen bzw. Preis wählen. 

Die neuen Systeme unterstützen sowohl dateibasierte als auch Block-Daten und es ist damit zu rechnen, dass Overland die Architektur zukünftig weiterentwickelt. Das Thema Scale-Out-Clustered (NAS-)Storage beginnt in der Industrie auf Grund ständig steigender File-Daten Fahrt aufzunehmen. Während Unternehmen wie IBM, NetApp, HP oder EMC Isilon im höheren Preis-/Leistungssegment angesiedelt sind, adressieren Hersteller wie Overland Storage (traditionell) den KMU-Markt, der zunehmend vor ähnliche Herausforderungen gestellt wird wie grosse Rechenzentren seit längerem (Stichworte: Datenwachstum, Kosten, Management...). Eine mögliche Kooperation von Overland mit MaxiScale's "Peer Set" (n-node clustering / scale-out file serving für web application= MaxiScale FLEX Software Platform auf Basis Industrie-Standard-HW) könnte für zukünftige Produkte des Anbieters hierfür mit die Basis liefern. Ein weiterer Anbieter in diesem Umfeld ist z.B. Nexenta auf Basis Oracle/Sun ZFS-Solaris-Filesystem bzw. dessen open source Variante.

Der SnapServer DX wird laut Herstellerinformationen derzeit in zwei Konfigurationen angeboten: SnapServer DX1 (1U) 2TB mit bis zu max. 156 TB ist ab sofort verfügbar. Ab November 2011 folgt der SnapServer DX2 (2U) mit 8TB (skalierbar auf 288 TB) zum Listenpreis von 3.999 Euro(!).

http://www.overlandstorage.com