Starnberg, 13. Jan. 2020 - Die Speicherung „kalter“ Daten auf Band kann eine sinnvolle Option sein, um regelkonforme, mehrstufige Datenverwaltungslösungen aufzubauen...
Zum Hintergrund: Statt Techniksilos repräsentieren zukunftsfähige IT-Architekturen ein abstraktes Netz aus cloud-basierten Lösungen und arbeiten 'As-a-Service" auf Grundlage einer hybriden (Multi-) Cloud. Voraussetzung darfür ist Infrastruktuseitig ein einheitliches, hochautomatisiertes und Plattform-übergreifendes Datenmanagement über lokale- und Cloud-Umgebungen hinweg, das sowohl robust (resilient) als auch sicher und hochverfügbar (always-on) bereitsteht. Kosten- und leistungsoptimierte Speichertechnologien spielen darin eine tragende Rolle, stellen sie doch aus Datensicht die Basis zur Bereitstellung kosteneffizienter (TCO) skalierbarer und agiler IT-Services dar, wie sie im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung benötigt werden.
Dieser Podcast beschäftigt sich mit den Zielen und Herausforderungen bei der Konsolidierung von Festplatten, Flashspeicher und Tape innerhalb einer mehrstufigen- unter Einbeziehung der Cloud - hochautomatisiert und logisch einheitlich zu verwaltenden Infrastruktur-Umgebung. Dies betrifft auch die Frage, wie sich sich (langsame) Tape-Systeme sowie Filesystem-Schnittstellen im Zusammenhang mit Objektspeicher-Lösungen sinnvoll kombinieren lassen. Traditioneller Speicher wird mit der zunehmender Anzahl von Systemen und Tools im Rahmen steigender Kapazitäten und mixed Workloads immer komplexer in der Verwaltung.
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Objektspeicherung kann hier helfen, aber Objektspeicher-Systeme wurden primär konzipiert, um sehr hohe Kapazität zu unterstützen (bis in den Exabyte-Bereich) und eignen sich für Workloads, die eine hohe Bandbreite (X-Rate) benötigen; nicht geeignet sind sie für anspruchsvolle transaktionsorientierte Umgebungen, bei denen I/O-Performance (IOPS) mit Latenzzeiten im sub-millisekunden-Bereich gefordert sind.
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Ein anderes Thema sind File Sharing-Anwendungen, die z.B. auf NFS beruhen. Die Einschränkungen traditioneller Network Attached Storage (NAS)-Systeme hinsichtlich Leistung und Skalierbarkeit für dateibasierte Workloads im Multi-Petabyte-Bereich veranlassen Unternehmen zunehmend, nach objektbasierten Speicherlösungen zu suchen, die Filesystem-Funktionen unterstützen; das Angebot an Lösungen im Markt steigt hier denn auch stetig an.
Wie lassen sich in diesem Umfeld automatisierte Bandsysteme (aka Tape Libraries) für Archiv-, Compliance und Datenschutzzwecke sinnvoll einsetzen bzw. kombinieren? Der folgende Podcast versucht darauf einige Antworten zu geben...
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Querverweis:
Unser Blogpost > Objekt- und File-Storagelösungen für den Unternehmenseinsatz