13. Febr. 2025 - Das Enterprise-Storage-Portfolio wurde durch neue Systeme der NetApp ASA A-Serie weiter aktualisiert; Block-Workloads beschleunigen und konsolidieren. Kontinuierliche Weiterentwicklungen im Bereich von Cyber-Resilienz-Funktionen auf KI-Basis angekündigt…
Zur Ankündigung
Innerhalb von knapp einem Jahr hat NetApp sein Unified-, Block-, und Object-Portfolio runderneuert. Nun wurden drei weitere Enterprise-Systeme in den Markt eingeführt. Als Teil einer intelligente Dateninfrastruktur sollen sie aktuellen und auch künftigen Workload-Anforderungen gerecht werden.
Die neuen High-Performance-Systeme NetApp ASA A20, A30 und A50 sind für den Einsatz geschäftskritischer Anwendungen wie Datenbanken und virtuelle Maschinen gedacht. Sie sind laut NetApp für kleinere Implementierungen, einschließlich Remote-Büros oder Zweigstellen vorgesehen, zu einem Einstiegspreis ab rund 24.000 Euro.
Die ASA-Systeme sollen dann auch in einer konvergenten FlexPod-Infrastruktur verfügbar werden. Als vorab getestete und validierte Architekturen vereinfachen sie den Betrieb von Rechenzentren und beschleunigen die Bereitstellung von Enterprise-Anwendungen.
Zu den Einsatzvorteile neuen Systeme der NetApp ASA A-Serie (Quelle / Anbieter):
- Betriebe durch einfach zu administrierbaren Storage modernisieren, der innerhalb von kürzester Zeit implementiert, bereitgestellt und mit einem Klick geschützt werden kann.
- Einheitliche Management-Workflows für die gesamte Storage-Umgebung, einschließlich NAS und SAN für eine vereinfachte Skalierung.
- Leistungsfähige Storage-Architektur mit Flexibilität, klein anzufangen und bis in den Petabytes-Bereich zu skalieren.
- Integrierte Geschäftskontinuität, eine Datenverfügbarkeitsgarantie von 99,9999 Prozent sowie eine Ransomware-Wiederherstellungsgarantie, um die Betriebsrisiken zu senken.
- Laut Anbieter rund 30 bis 50 Prozent niedrigere Anschaffungskosten im Vergleich zu vergleichbaren Systemen am Markt.
- Bis zu 97 Prozent niedrigerer Stromverbrauch und geringeren Betriebsaufwand nach der Umstellung auf All-Flash ASA und damit höhere Kapitalrendite.
Abb: BlueXP ransomware protection. Implement and monitor ransomware protection strategies and policies (Bildquelle / Auszug: NetApp).
Der Anbieter arbeitet ferner daran, die integrierten Cyber-Resilienz-Funktionen seines Enterprise-Storage-Portfolios weiter zu verbessern. In diesem Jahr plant das Unternehmen dazu die ONTAP Autonomous Ransomware Protection mit künstlicher Intelligenz (ARP/AI) für Block zu veröffentlichen.
Dieses Update baut auf den bestehenden Funktionen von ARP/AI auf, der ersten Echtzeit-Bedrohungserkennung und Ransomware-Abwehr für NAS-Systeme. Diese Schutzfunktionen sollen demnach zukünftig SAN-Kunden genauso zur Verfügung stehen.
Um die Betriebsrisiken für Unternehmen weiter zu senken, führt der Hersteller weiter ein sog. Ransomware Detection Program ein. Für den Fall, dass bestimmte Ransomware-Angriffe nicht erkannt werden, unterstützt NetApp Professional Services dazu ohne Initialkosten bei der Wiederherstellung.
Querverweis:
Unser Beitrag > Wie sich Ransomware frühzeitig in Echtzeit erkennen läßt
Unser Beitrag > Flexera übernimmt FinOps-Geschäft von Spot by NetApp®
Unser Beitrag > Storage-Innovationen für das unternehmenseigene Rechenzentrum