Houston, Texas , Starnberg, 20. April 2012 - Texas Memory Systems (TMS) kündigte gebündelte Lösungen aus seinen RamSan SSD's mit DataCore's Software SANsymphony-V Storage Hypervisor an...
Zum Hintergrund: Virtualisierung benötigt nicht nur leistungsfähige Server, sondern vor allem schnellen I/O mit möglichst geringen Latenzzeiten und ist damit auch ein wichtiges Storagethema. Empfehlungen zum Einsatz von SSD-Technik erhalten Sie auch in folg. Beitrag > http://www.storageconsortium.de/content/node/1059 Gut geeignet für Server- und Desktopvirtualisierungsprojekte, ermöglicht die Nutzung von RamSan mit DataCore - Technologie nun VMware Administratoren, die Speicherlast für jedes einzelne Guest-OS zu senken und dennoch ein hohes Maß an Leistung zu gewährleisten. Bei der Bereitstellung eines Virtual Machine Disk Format (VMDK) auf einer LUN, welches einem SANsymphony-V-Cluster zugeteilt ist, kann der virtuelle Gast ausgelagerte Dateien mit Submillisekunden Latenzen nutzen. Durch die Konfiguration hat der virtuelle Gast Zugriff auf eine umfangreiche Menge an Speicherplatz und kommt zusätzlich in den Genuss die Vorteile der Lese- und Schreibleistung des SLC und eMLC Flash nutzen zu können.
Durch die Integration des RamSan SSD Speichers in die Storage-Managementfunktionen des SANsymphony-V Hypervisor können Anwender somit ihre vorhandene Speicher-Infrastruktur auf einen 200 prozentigen Leistungszuwachs und eine Steigerung von mehr als 200 Prozent in der Verwaltungsproduktivität optimieren (Herstellerangabe). Dadurch kann ein höherer Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital erzielen werden.
Die neue „RamSan & SANsymphony-V“ Lösung kann auf folgendem Weg in bestehende IT-Infrastrukturen integriert werden: Man wählt die entsprechenden Kapazitäten für die jeweilige Anwendung, bindet die RamSan Hardware entweder direkt oder über einen Controller mit dem DataCore-Host ein, und bestimmt die Zugriffrechte der virtuellen Speicherpools. Die Software wandelt Speicher in logische virtuelle festplattenähnliche Geräte um. Sie gruppiert und spiegelt Disk Blocks über verfügbare Geräte trotz Unterschiede bei Marken und Modellen. Die Software beschleunigt ferner die I/O-Ansprechzeit und Bandbreite unter Verwendung des umfangreichen SAN-Zwischenspeichers. Dieser Vorgang hilft dabei, das Optimum aus der gesamten Funktionspalette von VMware herauszuholen. Ein Plug-In für VMware vCenter ermöglicht eine störungsfreie Bereitstellung, Nutzung, Duplizierung, Replikation und Erweiterung virtueller Festplatten für physische Server und virtuelle Systeme. SANsymphony-V ermöglicht eine hohe Verfügbarkeit, hohe Geschwindigkeit und volle Ausnutzung der Speicherressourcen und ist damit ein wesentliches Element in der virtuellen Infrastruktur von VMware.
Erweiterte Funktionen der gebündelten Lösungen beinhalten Caching zur automatischen Optimierung der Zugriffe auf die Festplatte für die beste Auslastung aller Tiers, synchrone Spiegelung für hochverfügbare Ausfallsicherung, asynchrone Replikation für Disaster Recovery und Snapshots und CDP (Continuous Data Protection) um die Datenintegrität zu erhöhen und die Verwaltung zu vereinfachen, insbesondere in virtuellen Umgebungen. Für eine effizientere Nutzung vom Tier-0 verwendet Thin Provisioning dieRamSan Kapazität nur für Schreibvorgänge.
Hardwareseitige Unterstützung erfolgt durch TMS, softwareseitige Unterstützung durch DataCore. Zusätzliche Informationen über die RamSan & SANsymphony-V Bundles und Speicher-Verwaltungs-Funktionen für virtualisierte Umgebungen unter: