München, Starnberg, 25. April 2017 – Engere Portfolio-Integration und weiterentwickelte Automatisierungsfunktionen der KVM-basierten Virtualisierungsplattform...
Zum Hintergrund: Auf Basis von Virtualisierung lassen sich traditionelle Applikationen transformieren, dadurch IT-Kosten durch die Infrastrukturkonsolidierung reduzieren und vorhandene Workloads mit neuen Technologien, wie Private-Cloud- und Container-basierten Workloads, integrieren. Red Hat Virtualization 4.1 stellt hierzu nun die aktuellste Version seiner KVM (Kernel-based Virtual Machine)-Enterprise-Virtualisierungsplattform vor. Red Hat Virtualization 4.1 bietet eine auf Red Hat Enterprise Linux, RHEL basierende Open-Source-Infrastruktur und eine zentral verwaltete Lösung für virtualisierte Server sowie Workstations und stellt auf Basis der Integration mit Ansible by Red Hat weitere Automatisierungsfunktionen bereit; zudem wurden eine Reihe neuer Netzwerk- und Storage-Funktionalitäten implementiert.
Deutlich ausgebaut mit 4.1 wurde demnach die Integration mit dem Portfolio offener Hybrid-Cloud-Technologien des Anbieters: Dazu zählen die verbesserte Unterstützung von Red Hat CloudForms und Ansible by Red Hat, als gemeinsame Verwaltungsoberfläche für heterogene Systeme; zudem ermöglicht es die Automatisierung Rollen-basierter administrativer und betrieblicher Aufgaben. Die Verzahnung mit Red Hat OpenStack unterstützt, die Kluft zwischen traditionellen und Cloud-basierten Workloads zu überbrücken; die Abstimmung mit Red Hat Enterprise Linux 7.3 bietet eine verbesserte Unterstützung von Windows-basierten Workloads sowie Hot CPU Unplug - Support. Red Hat Virtualization 4.1 ist laut Anbieter ab sofort über das Red Hat Customer Portal erhältlich.
Weitere Neuigkeiten zu Red Hat Virtualization 4.1 im Überblick:
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Automation mit Ansible by Red Hat ermöglicht Endanwendern eine Automatisierung der Virtualisierungsplattform. Sie können dazu Module von Ansible 2.3 nutzen, die diverse Funktionen für virtuelle Maschinen, Storage und Networking bieten.
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Besseres Power-Management erlaubt es dass virtuelle Maschinen auch dann neu gestartet werden können, wenn kein Power Management Fencing aktiviert oder verfügbar ist – eine Funktion, die bei Multi-Site-Clustern wichtig ist (siehe Abb. 1 unten).
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Höhere Storage-Performance und Skalierung des Storage Pool Manager (SPM) ermöglicht es, Speicheroperationen an andere Rechenzentrums-Hosts zu delegieren; damit können Speicheroperationen parallel ablaufen, was zu einem höheren Durchsatz führt. Bedingt durch eine höhere Single-Storage-Performance und ein verbessertes Block-Storage-Management lassen sich schneller Snapshots von einer gerade nicht in Betrieb befindlichen virtuellen Maschine erzeugen, beziehungsweise Speicherplatz aus dieser virtuellen Maschine anderweitig zu verwenden.
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Open Virtual Network (OVN) for Open vSwitch - als Tech Preview verfügbar - stellt Software-Defined-Networking (SDN) bereit. OVN bietet die Möglichkeit, Overlay-Networking und Subnet-Management mit Red Hat Virtualization 4.1 zu isolieren. Dies stellt eine OpenStack-Networking (Neutron)-kompatible API zum Einsatz mit der existierenden Neutron-Automation bereit.
Kommentar Gunnar Hellekson, Director Product Management, Red Hat Enterprise Linux and Red Hat Virtualization bei Red Hat: "Die große Mehrheit der IT-Innovation in den Unternehmen basiert auf einer virtualisierten Umgebung. Damit werden offene Virtualisierungstechnologien wie Red Hat Virtualization für Unternehmen, die Geld sparen und gleichzeitig agil genug bleiben wollen, um auf neue Benutzer- und Kundenanforderungen reagieren zu können, essenziell. Red Hat Virtualization 4.1 erreicht dies durch die Einbindung eines breiten Technologieportfolios – angefangen von Linux-Containern bis hin zu OpenStack-basierten Hybrid Clouds – in einen einheitlichen Stack und kreiert damit ein entscheidendes Tool für die Digitale Transformation."
Weitere Informationen
Weblink > Red Hat Virtualization 4.1
Weblink > Produktdokumentation für Red Hat Virtualization
Weblink > Release-Informationen zu 4.1
Abb. 1: Bildquelle Red Hat Virtualization 4.1 GA., 3.1.1. Enhancements / Beispiel: Power Management