München/Baar (CH), Starnberg, 18. Febr. 2020 - Über 150 Neuerungen wie Multi-VM Instant Recovery, verbesserter Schutz vor Ransomware und NAS-Unterstützung...
Zum Hintergrund: Veeam Software hat bekannt gegeben, dass die neue Veeam Availability Suite Version 10 (v10) ab sofort verfügbar ist. 2008 erstmals als Veeam Backup & Replication vorgestellt, umfasst das aktuellste Release laut Hersteller eine ganze Reihe neuer Datensicherungsfunktionen, insbesondere um die Datenverfügbarkeit und -portabilität zu erhöhen. V10 bietet Datensicherung für Networked Attached Storage (NAS), verbesserten Schutz vor Ransomware sowie Multi-VM Instant Recovery für schnellere, gleichzeitige Wiederherstellung mehrerer virtueller Maschinen (VMs) zur Automatisierung von Disaster Recovery(DR)-Prozessen. Über 150 wesentliche Neuerungen sind laut Entwickler umgesetzt worden; diese sollen die Ausbaufähigkeit zu einer Datenmanagement-Plattform verbessern helfen, etwa über APIs für Data Mining.
Daten sollen im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung jederzeit mobil, verfügbar und verknüpfbar sein. Laut dem Veeam Cloud Data Management Report 2019 können 73 Prozent der Unternehmen jedoch diese Anforderungen ihrer Benutzer an einen unterbrechungsfreien Zugriff auf Anwendungen und Daten nicht erfüllen. Viele setzen daher verstärkt auf Cloud-Datenmanagement, um ihre Daten besser zu schützen und nachhaltiger zu verwerten.
Veeam Availability Suite v10 zum Schutz kritischer Workloads ermöglicht über erweiterte Schnittstellen diverse Integrationsmöglichkeiten innerhalb seines Ökosystems. Auf Basis von S3 Object Lock lassen sich z.B. Backup-Daten vor versehentlichem oder absichtlichem Löschen oder Verändern schützen. Weitere Leistungsmerkmale der neuen v10 ermöglichen:
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Den Schutz großer File Shares und Dateiserver durch NAS-Sicherung zu vereinfachen
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Nach größeren Rechenzentrumsausfällen den IT-Betrieb mit Hilfe der neuen Instant Recovery-Engine sowie dem Multi-VM Instant Recovery schnell wiederherzustellen.
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Durch die Unveränderbarkeit von Backups (S3 Object Lock) und die erweiterte Integration mit S3-Objektspeichern die Datensicherung, insbesondere von externen Standorte zu vereinfachen; zudem einen 100-prozentigen Schutz vor Ransomware und anderen Bedrohungen herzustellen. Sanjay Jagad, leitender Direktor für Produkte und Lösungen beim Serviceanbieter Cloudian kommentiert: „Im Zeitalter steigender Cyber-Bedrohung können wir in Zusammenarbeit mit Veeam einen lokalen Backup-Speicher anbieten, der die Sperrfunktionalität des S3 Object Lock für On-Premises-Backups unterstützt. So können wir Daten aus gesperrten Sicherungskopien auf Cloudian-Objektspeichern umgehend wiederherstellen. Gegenüber klassischen, lokalen Speichern spart das rund 70 Prozent Kosten, gegenüber Tape bis zu 40 Prozent.“
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Mit der neuen Veeam-Schnittstelle für Datenintegration (Data Integration API) die Einbindung von Analyse-Software anderer Anbieter zu vereinfachen. So sollen Backup-Daten wirtschaftlicher und auf mehr Plattformen für weitere Aufgaben „zweitverwertet“ (Re-use) werden können, beispielsweise für Analysen und Tests im Kontext DevOps, Forensik, DSGVO Scans, DevSecOps uvm.
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Die Einbindung weiterer Betriebsplattformen und Angebote aus dem Veeam-Ökosystem, darunter Funktionserweiterungen für Linux, HPE Primera und HPE StoreOnce, Nutanix AHV, PostgreSQL, MySQL uvm.
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Unterstützung von Microsoft Cloud-Diensten. Das gilt für die Integration mit der Veeam Availability Suite ebenso wie für Veeam Backup for Office 365 und Veeam Backup for Azure. „Die Veeam Availability Suite v10 unterstützt Cloud Copy für Azure Blob Storage“, bestätigt Tad Brockway, Corporate Vice President für Azure Storage, Media und Edge bei Microsoft. „So können Kunden auf On-Premises-Speicher verzichten und Kosten reduzieren. Sie sind in der Lage, Daten umgehend auf einen externen Speicher in Azure zu kopieren und halten damit direkt die 3-2-1-Regel für den Datenschutz ein.“
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Querverweise:
Unser Beitrag > Software Investor 'Insight Partners' kündigt Aquisition von Veeam an. CEO William H. Largen