Garching b. München, Starnberg, 29. Jan. 2019 - Predictive Maintenance mit Splunk und Machine Learning. Datenauswertung liefert Basiswerte für KPIs wie CPU und Speicher...
Zum Hintergrund: Zeppelin bietet Lösungen in folgenden Bereichen: Baumaschinen, Bergbaumaschinen, Landmaschinen, Vermietung von Maschinen, Baulogistik, Baustellenmanagement, Antriebs- und Energiesysteme sowie Maschinen- und Anlagenbau. Außerdem entwickelt der Konzern neue digitale Geschäftsmodelle für die Bauwirtschaft. Der Zeppelin Konzern ist an 190 Standorten in 35 Ländern vertreten und erwirtschaftete mit seinen über 8.000 Angestellten (Auszubildende eingeschlossen) im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 2,75 Mrd. Euro. Die Zeppelin GmbH nutzt Splunk Inc., um das Risiko eines Anlagenstillstands zu reduzieren und den Wartungsbedarf von Maschinen und Anlagen zu prognostizieren. (1)
Zeppelin analysiert mit Splunk die Leistung jeder einzelnen Zündkerze in seinen Blockheizkraftwerken. Mit dem Splunk Machine Learning Toolkit entwickelte Algorithmen identifizieren potenzielle Anlagenfehler im Voraus und geben eine Warnung aus, um einen möglichen Stillstand zu vermeiden. Zudem setzt Zeppelin Splunk Enterprise ein, um sich einen globalen Überblick über alle Maschinendaten der 25.000 an Kunden ausgeliehenen Caterpillar-Maschinen zu verschaffen und so im Unternehmen für mehr Transparenz in Bereichen wie etwa dem Nutzungsgrad zu sorgen.
Zusätzlich zur vorausschauenden Instandhaltung (predictive maintenance) erweiterte Zeppelin seine Splunk-Lizenz, um mehr Daten aus seinen VMware-, Nutanix- und SAP-Systemen auswerten zu können. Die Teams von Zeppelin ermitteln Muster in den mit Splunk indizierten Daten und legen damit Basiswerte für KPIs wie CPU und Speicher fest; außerdem lassen sich durch die Analyse von Protokolldateien Anomalien in den Daten erkennen. Mithilfe der Splunk-Plattform konnte die Anwendungs- und Betriebssystemleistung im gesamten Konzern optimiert werden.
Anlagen- und Maschinenausfälle verursachen in der Fertigung und im Außeneinsatz hohe Kosten. Anwenderzitat Rene Ahlgrim, Data Scientist bei Zeppelin: "Im Service Center von Zeppelin nutzen wir die Splunk-Plattform zur Vorhersage von Problemen, damit wir vorbeugend Servicetechniker zu unseren Kunden schicken können, um Geräte und Maschinen zu warten, bevor ein Fehler auftritt. Splunk Enterprise hat umgehend Mehrwert für Zeppelin und unsere Kunden erzeugt. Wir haben die Betriebszeit und den Lebenszyklus unserer Anlagen erhöht, die Kundenzufriedenheit gesteigert und Kosten gesenkt, die sich auf unser Geschäftsergebnis auswirkten."
Abb. 1: Splunk for Industrial IoT, Generate real-time and predictive insights from industrial operational data (Bildquelle: Splunk Inc.)
Kommentarauszug Richard Timperlake, Vice President EMEA bei Splunk: "Zeppelins Investitionen in Datenanalyse und Machine Learning mit Splunk zahlen sich für das Unternehmen und seine Kunden spürbar aus. Schließlich möchte niemand, dass die gemietete Maschine ausfällt. Und Zeppelins Einsatz von Daten für die präventive Instandhaltung zeigt, wie sich die digitale Transformation wirklich positiv auswirken kann."
(1) Der Zeppelin Konzern organisiert die konzernweite Zusammenarbeit in einer Managementholding und sechs strategischen Geschäftseinheiten: Baumaschinen EU (Vertrieb und Service von Baumaschinen), Baumaschinen CIS (Vertrieb und Service von Bau- und Landmaschinen), Rental (Miet- und Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (Antriebs- und Energiesysteme), Anlagenbau (Engineering und Anlagenbau) und Z Lab (neue digitale Geschäftsmodelle). Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns. Sie hat ihren juristischen Sitz in Friedrichshafen und die Zentrale in Garching bei München.
Weitere Informationen zum Thema:
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Splunk Enterprise, Splunk for Industrial IoT und Splunk Machine Learning Toolkit > Link
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Videolink > Zeppelin GmbH und Splunk
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PDF Link > Ausführlicher Anwenderbericht