
MAPAL, ein weltweit führender Anbieter von Präzisionswerkzeugen und Bearbeitungslösungen für die Zerspanung nahezu aller Werkstoffe mit Sitz in Aalen, hat seine IT-Infrastruktur umfassend modernisiert. Zeitaufwand für Backup-Prozesse im SAP-Umfeld halbiert...
Zum Hintergrund
Die MAPAL Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG mit Hauptsitz im baden-württembergischen Aalen beliefert mit ihren Lösungen Kunden aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie, der Fluidtechnik sowie dem Werkzeug- und Formenbau in über 40 Ländern. Um den steigenden Anforderungen dieser Branchen gerecht zu werden, war mit dem Ablauf der Support-Verträge eine Modernisierung der IT-Infrastruktur unumgänglich. Die bisherige 3-Tier-Architektur aus Server-, Speicher- und Netzwerksystemen war zunehmend wartungsintensiv und erfüllte laut dem Unternehmen nicht mehr die Anforderungen an Skalierbarkeit und Effizienz.
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Das System integriert Rechenleistung, Hypervisor für die Virtualisierung, Speicher, Netzwerk sowie System- und Managementsoftware innerhalb einer Plattform und ermöglicht die zentralisierte Verwaltung der Ressourcen. Auf Grund von Standardisierung und Automatisierung kann der administrative Aufwand reduziert werden; dies bei gleichzeitig mehr Flexibilität für künftige Anforderungen. Im Vergleich zur klassischen IT-Architektur kann MAPAL nun die vorgehaltenen Kapazitäten reduzieren und bei Bedarf schnell und kostengünstiger erweitern.*
Mit der neuen IT-Infrastruktur konnte MAPAL folgende Vorteile erzielen (Quelle, Anbieter):
- Geringere Komplexität: Die hyperkonvergente Architektur beseitigt Silos, vereinfacht die Verwaltung und reduziert potenzielle Fehlerquellen durch das automatisierte Infrastrukturmanagement.
- Höhere Produktivität: Ressourcen lassen sich schneller bereitstellen und flexibel skalieren. Das bedeutet auch, dass Erweiterungen oder der Austausch veralteter Komponenten je nach Bedarf erfolgen und nicht zu einem festen Zeitpunkt, der beispielsweise durch Abschreibungszeiträume vorgegeben ist.
- Reduzierte Kosten: Das Vorhalten unnötiger Systeme, wie es in herkömmlichen Architekturen mehr oder weniger Standard ist, gehört der Vergangenheit an. Gleichzeitig sinkt der Energieverbrauch durch effizientere Hardware und optimierte Kühlung.
- Verbesserte IT-Sicherheit: Automatisierte Updates sorgen für eine stets aktuelle und sichere Umgebung. Zudem entfällt das mühsame Suchen nach den neuesten und untereinander kompatiblen Firmware- und Treiber-Versionen für den Infrastruktur-Stack sowie das Entwickeln, Testen und Ausrollen einer Installationsroutine.
- Mehr Freiraum: Der administrative Aufwand hat sich laut MAPAL deutlich reduziert, sodass das IT-Team die gewonnene Zeit für wichtigere Aufgaben wie die Abstimmung mit den Fachabteilungen nutzen kann.
Im Bild: Feinbohrwerkzeug für die Bearbeitung der Statorbohrungen von Elektromotoren (Quelle: MAPAL)
*Anwenderkommentar Erwin Schuster, CIO der MAPAL Dr. Kress KG.: „Wir standen vor einer klassischen IT-Aufgabe: Die Server-Infrastruktur lief aus dem Support und musste ausgetauscht werden. Gleichzeitig zeichnete sich bereits die Ablösung der Storage- und Backup-Komponenten ab. Damit stellte sich für uns automatisch die Frage, welche Lösung für die umfangreiche Modernisierung die beste ist…".
„Unsere Erwartungen an die Modernisierung haben sich voll erfüllt. So hat sich der Zeitaufwand für Backup-Prozesse im SAP-Umfeld halbiert, und die Antwortzeiten einzelner Systeme sind um bis zu 60 Prozent schneller geworden. Auch das IT-Management ist deutlich einfacher geworden. All das trägt dazu bei, dass die Effizienz und Zuverlässigkeit unserer IT-Infrastruktur deutlich gestiegen ist“, so Marcus Meeh, Teamlead IT Infrastructure & Connectivity bei der MAPAL Dr. Kress KG.
Querverweise:
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